LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz globaler Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen zeigt sich der Dieselmarkt bemerkenswert stabil. Die Preise schwanken nur minimal, was auf die konstanten Exporte Russlands zurückzuführen ist. Der Spread zwischen Diesel und Brent-Öl bleibt stabil, während die Lagerbestände in den USA steigen.

Der Dieselmarkt zeigt sich inmitten globaler Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen als erstaunlich stabil. Trotz der Herausforderungen, die durch internationale Konflikte und politische Spannungen entstehen, bleiben die Preisänderungen minimal. Dies ist vor allem auf die anhaltenden Exporte Russlands zurückzuführen, die den Markt weiterhin mit Diesel versorgen und so den Preis stabil halten.
Am Montag verzeichnete der durchschnittliche Einzelhandelspreis für Diesel in den USA einen leichten Anstieg um nur einen Cent auf 3,749 USD pro Gallone. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da der Preis in den letzten 14 Wochen in einem engen Rahmen zwischen 3,708 und 3,775 USD pro Gallone schwankte. Dies zeigt, dass der Markt trotz der globalen Herausforderungen eine gewisse Resilienz bewahrt hat.
Interessanterweise gab es am Dienstag eine gewisse Volatilität auf den Futures-Märkten, als der Preis für ultra-schwefelarmen Diesel auf der CME um 5,3 Cent pro Gallone auf 2,3394 USD stieg. Diese Bewegung wurde durch Aussagen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ausgelöst, der die europäischen Länder aufforderte, den Kauf von russischem Öl und Gas zu stoppen. Diese politischen Entwicklungen haben das Potenzial, die Märkte zu beeinflussen, doch bisher bleibt der Dieselmarkt relativ unbeeindruckt.
Die russischen Exporte haben sogar einen Höchststand seit Mai des vergangenen Jahres erreicht, was zeigt, dass trotz der internationalen Spannungen die Versorgung stabil bleibt. Der Spread zwischen dem Dieselpreis und dem globalen Maßstab Brent-Öl bewegt sich stabil im Bereich von etwa 70 Cent pro Gallone. Ein Rückgang der Lagerbestände, der bisher einen Preisanstieg verursachte, scheint sich nun entspannt zu haben, da die US-Dieselbestände im September auf den höchsten Stand seit Januar gestiegen sind.

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