NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer eindringlichen Rede bei der UN-Generaldebatte in New York hat UN-Generalsekretär António Guterres die Menschheit dazu aufgerufen, angesichts globaler Konflikte und Ungleichheiten zusammenzustehen. Er betonte, dass nur durch internationale Zusammenarbeit eine bessere Zukunft möglich sei. Guterres warnte vor den Gefahren von Isolation und Machtpolitik und forderte eine Welt, die auf Gesetzen basiert.

UN-Generalsekretär António Guterres hat bei der Eröffnung der UN-Generaldebatte in New York eindringlich dazu aufgerufen, die globalen Herausforderungen durch Konflikte und Ungleichheit gemeinsam anzugehen. Er warnte vor einem historischen Tiefpunkt der Menschlichkeit, der durch Straflosigkeit, Ungleichheit und Gleichgültigkeit verursacht wird. Die Grundpfeiler von Frieden und Fortschritt seien gefährdet, und nur durch globale Kooperation könne eine bessere Zukunft gesichert werden.
Guterres betonte, dass internationale Zusammenarbeit keine Illusion, sondern eine Notwendigkeit sei. In einer Welt, in der Gefahren keine Grenzen kennen, sei es entscheidend, dass die Menschheit zusammenarbeitet. Er kritisierte die Isolationstendenzen autokratischer Herrscher und die politische Ausrichtung von Staatsführern wie dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Guterres stellte provokant die Frage, welche Art von Welt die Menschheit wählen wolle: eine von roher Macht oder eine, die auf Gesetzen basiert.
Besonders alarmierend seien die fortdauernden Schrecken in Gaza, die Guterres als unerträgliches menschliches Leid bezeichnete. Er forderte Israel auf, von Plänen zur Annexion palästinensischer Gebiete abzusehen. Das Ausmaß von Tod und Zerstörung in der Region übersteige jedes andere Ereignis in seiner Amtszeit, so der 76-jährige Generalsekretär.
Trotz der gegenwärtigen Herausforderungen versprach Guterres, sich unermüdlich für Frieden, Menschenwürde, Gerechtigkeit und Menschlichkeit einzusetzen. Sein Mandat als UN-Chef endet zwar 2026, jedoch sei er entschlossen, für eine bessere Welt zu kämpfen. Er betonte, dass eine solche Welt möglich sei, wenn die Menschheit gemeinsam an einem Strang ziehe.

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