SAN CARLOS / LONDON (IT BOLTWISE) – Das kalifornische Startup Telo hat sich zum Ziel gesetzt, den städtischen Verkehr mit kleinen Elektro-Lkw zu revolutionieren. Mit einem kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar plant das Unternehmen, seinen kompakten MT1-Truck auf den Markt zu bringen. Diese Fahrzeuge sollen vor allem in Innenstädten zum Einsatz kommen und bieten eine beeindruckende Reichweite von 350 Meilen.

In einer Zeit, in der große Elektro-Lkw auf dem Markt mit Herausforderungen konfrontiert sind, setzt das kalifornische Startup Telo auf eine andere Strategie: kleine, kompakte Elektro-Lkw, die speziell für den Einsatz in städtischen Gebieten entwickelt wurden. Das Unternehmen hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar abgeschlossen, um die Entwicklung seines MT1-Trucks voranzutreiben. Dieser kleine Lkw soll mit einer Reichweite von 350 Meilen und einem Preis von rund 41.000 US-Dollar überzeugen.
Die Investition wurde von prominenten Persönlichkeiten wie Yves Béhar und Marc Tarpenning, einem der Mitbegründer von Tesla, angeführt. Auch Salesforce-CEO Marc Benioff und verschiedene Risikokapitalgeber haben sich an der Finanzierung beteiligt. Trotz der vergleichsweise geringen Summe im Vergleich zu anderen Startups in der Branche, die oft hunderte Millionen Dollar sammeln, verfolgt Telo einen klaren und fokussierten Ansatz.
Der MT1 ist speziell für den Einsatz in Innenstädten konzipiert, wo Parkplätze knapp und der Verkehr dicht sind. Mit einer Länge, die es mit einem Mini Cooper aufnehmen kann, bietet der MT1 dennoch Platz für fünf Personen und eine Ladefläche von fünf Fuß. Diese Kombination aus Kompaktheit und Funktionalität könnte ihn zu einer attraktiven Option für städtische Lieferdienste und kleine Unternehmen machen.
Ein weiterer Vorteil des MT1 ist seine beeindruckende Reichweite, die durch eine effiziente Nutzung des 106kWh-Batteriepacks erreicht wird. Diese Reichweite ermöglicht es, längere Strecken ohne häufiges Aufladen zurückzulegen, was besonders für Stadtbewohner von Vorteil ist. Telo plant, die ersten Fahrzeuge bis Ende 2026 auszuliefern und setzt dabei auf eine schlanke Unternehmensstruktur mit nur 25 Mitarbeitern, um die Kosten niedrig zu halten.
Während der Markt für Elektrofahrzeuge in den USA derzeit mit Gegenwind zu kämpfen hat, glaubt Telo fest an das Potenzial seiner kleinen Elektro-Lkw. Die steigende Beliebtheit von importierten japanischen Kei-Trucks zeigt, dass es eine Nachfrage nach kompakten Fahrzeugen gibt, die in städtischen Umgebungen effizient eingesetzt werden können. Telo hofft, mit seinem innovativen Ansatz und der Unterstützung durch erfahrene Investoren und Partner einen neuen Standard für urbane Mobilität zu setzen.

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