TAIWAN / HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Super-Taifun ‘Ragasa’ hat Taiwan schwer getroffen und zieht nun auf Hongkong zu. Mit Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h und massiven Regenfällen hat der Sturm in Taiwan mindestens 14 Menschenleben gefordert und große Überschwemmungen verursacht. In Hongkong wurden bereits zahlreiche Flüge gestrichen und die höchste Warnstufe ausgerufen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Der Super-Taifun ‘Ragasa’ hat Taiwan mit voller Wucht getroffen und eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben, und zahlreiche weitere werden vermisst. Besonders betroffen war der Landkreis Hualien, wo ein überlaufender Staudamm zu massiven Überschwemmungen führte. Die Regenfälle erreichten ein Ausmaß, das die Infrastruktur des Landes an ihre Grenzen brachte, während Sturmböen mit Geschwindigkeiten von über 200 km/h die Küstenregionen heimsuchten.
Während Taiwan noch mit den Folgen des Taifuns kämpft, zieht der Sturm weiter nach Süden in Richtung Hongkong. Dort wurden bereits umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen. Die Behörden haben die höchste Warnstufe ausgerufen, und der öffentliche Verkehr wurde eingestellt. Schulen bleiben geschlossen, und die Menschen werden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben, um sich in Sicherheit zu bringen.
Der Flughafen von Hongkong ist nahezu zum Erliegen gekommen, da hunderte Flüge gestrichen wurden. Reisende haben die Möglichkeit, ihre Flüge kostenlos umzubuchen, und werden gebeten, sich bei den Fluggesellschaften über den aktuellen Stand ihrer Reisen zu informieren. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Taifuns sind bereits spürbar, da viele Unternehmen gezwungen sind, ihre Aktivitäten vorübergehend einzustellen.
Auch die Philippinen blieben nicht verschont, als der Taifun über die Inselgruppe hinwegzog. Ein Todesopfer und tausende Vertriebene sind die traurige Bilanz. Die Region ist immer wieder von solchen Naturkatastrophen betroffen, was die Notwendigkeit verstärkter Schutzmaßnahmen und einer besseren Infrastruktur zur Bewältigung solcher Ereignisse unterstreicht.
Experten warnen davor, dass der Klimawandel die Intensität und Häufigkeit solcher Stürme weiter erhöhen könnte. Die Regierungen der betroffenen Länder stehen vor der Herausforderung, ihre Katastrophenvorsorge zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit ihrer Infrastrukturen zu stärken, um zukünftige Schäden zu minimieren.

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