HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Super-Taifun ‘Ragasa’ hat in Asien bereits zu erheblichen Störungen im Flugverkehr geführt. Besonders betroffen ist Hongkong, wo die Fluggesellschaft Cathay Pacific über 500 Flüge streichen musste. Auch andere Airlines sind betroffen, während die Behörden in Südchina höchste Taifun-Warnstufen ausgerufen haben.
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Der Super-Taifun ‘Ragasa’ hat in Asien bereits zu massiven Störungen im Flugverkehr geführt. Besonders betroffen ist Hongkong, wo die Fluggesellschaft Cathay Pacific über 500 Flüge streichen musste. Auch andere Airlines haben zahlreiche Flüge abgesagt, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Der internationale Flughafen von Hongkong, ein bedeutendes Drehkreuz für Flüge nach Asien, Australien und Neuseeland, bleibt zwar in Betrieb, jedoch mit erheblichen Beeinträchtigungen. Reisenden wird dringend empfohlen, sich über den Status ihrer Flüge zu informieren.
Die Auswirkungen des Taifuns sind jedoch nicht nur auf den Luftverkehr beschränkt. In Südchina und Hongkong wächst die Angst vor den möglichen Schäden, die ‘Ragasa’ verursachen könnte. Die Behörden in den Provinzen Fujian, Guangdong und Hainan haben die höchste Taifun-Warnstufe ausgerufen. Prognosen zufolge wird der Taifun am Mittwoch in Guangdong auf Land treffen und dann an der Küste entlang weiterziehen. Der Sturm bewegt sich mit Geschwindigkeiten von 20 bis 25 Kilometern pro Stunde und erreicht Windhöchstgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde.
Bereits seit Tagen laufen die Vorbereitungen auf den Super-Taifun, der starken Sturm, Starkregen und Überflutungen mit sich bringen dürfte. In Guangdong stehen die Menschen teils vor leeren Supermarktregalen, während die Behörden in Städten wie Dongguan, Zhuhai und Foshan vorsorglich den öffentlichen Nahverkehr eingestellt haben. Auch auf den Philippinen hat ‘Ragasa’, dort als ‘Nando’ bekannt, bereits schwere Schäden angerichtet. Mindestens ein Mensch kam ums Leben, und 25.000 Anwohner mussten evakuiert werden.
Super-Taifune gehören zu den stärksten tropischen Wirbelstürmen und sind besonders gefährlich. Im Nordwestpazifik spricht man von einem Super-Taifun, wenn der Mittelwind mindestens 240 Kilometer pro Stunde erreicht. Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich 20 Taifunen heimgesucht, wobei der Sturm ‘Haiyan’ im November 2013 mehr als 6.300 Menschen das Leben kostete. Die aktuellen Entwicklungen rund um ‘Ragasa’ zeigen erneut, wie wichtig es ist, auf solche Naturkatastrophen vorbereitet zu sein.
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