MAILAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Sicherheitslücke in der Libraesva Email Security Gateway Software wurde von staatlich gesponserten Hackern ausgenutzt. Das Unternehmen hat schnell reagiert und ein Update veröffentlicht, um die Schwachstelle zu beheben. Nutzer sollten dringend die neueste Version installieren, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen.

Libraesva, ein italienisches Unternehmen, das sich auf E-Mail-Sicherheitslösungen spezialisiert hat, hat kürzlich eine kritische Sicherheitslücke in seinem Email Security Gateway (ESG) geschlossen. Diese Schwachstelle, die unter der Bezeichnung CVE-2025-59689 bekannt ist, wurde von staatlich gesponserten Hackern ausgenutzt, um potenziell schädliche Befehle auszuführen. Die Lücke ermöglichte es Angreifern, durch speziell gestaltete komprimierte Anhänge in E-Mails, beliebige Befehle als nicht privilegierter Benutzer auszuführen.
Die Sicherheitslücke resultierte aus einer unzureichenden Bereinigung aktiver Codes in bestimmten komprimierten Archivformaten. Libraesva hat schnell reagiert und innerhalb von 17 Stunden nach Entdeckung der Ausnutzung ein Sicherheitsupdate bereitgestellt. Betroffen sind die Versionen 4.5 bis 5.5.x vor 5.5.7, wobei die Patches in den Versionen 5.0.31, 5.1.20, 5.2.31, 5.3.16, 5.4.8 und 5.5.7 veröffentlicht wurden.
Das Unternehmen hat bestätigt, dass ein Vorfall von Missbrauch identifiziert wurde, bei dem die Angreifer als eine feindliche staatliche Entität vermutet werden. Obwohl keine weiteren Details zu den Aktivitäten oder den Verantwortlichen bekannt gegeben wurden, unterstreicht der Vorfall die Notwendigkeit einer schnellen und umfassenden Patch-Verteilung, um ähnliche Bedrohungen zu verhindern.
In der heutigen digitalen Landschaft ist es entscheidend, dass Unternehmen ihre Sicherheitsinfrastruktur kontinuierlich überwachen und aktualisieren. Die schnelle Reaktion von Libraesva zeigt, wie wichtig es ist, auf Sicherheitsvorfälle vorbereitet zu sein und schnell zu handeln, um potenzielle Schäden zu minimieren. Nutzer der ESG-Software sind aufgefordert, ihre Systeme umgehend auf die neueste Version zu aktualisieren, um sich vor weiteren Angriffen zu schützen.

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