MUMBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, äußerte sich kritisch zur neuen Visa-Politik der Trump-Administration, die eine Gebühr von 100.000 US-Dollar für Visa-Anträge hochqualifizierter ausländischer Arbeitskräfte vorsieht. Diese Maßnahme könnte erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen haben, die auf internationale Fachkräfte angewiesen sind. Dimon erwartet, dass viele Firmen, darunter auch JPMorgan, ihre Bedenken gegenüber der US-Regierung äußern werden.

Die jüngste Ankündigung der Trump-Administration, eine Gebühr von 100.000 US-Dollar für Visa-Anträge hochqualifizierter ausländischer Arbeitskräfte zu erheben, hat in der Geschäftswelt für Aufsehen gesorgt. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, äußerte in einem Interview mit CNBC in Mumbai seine Bedenken über diese Politik. Er betonte, dass eine auf Verdiensten basierende Einwanderungspolitik wichtig sei und dass die aktuelle Maßnahme viele Unternehmen, die auf das H-1B-Programm angewiesen sind, vor Herausforderungen stellen könnte.
Dimon hob hervor, dass die Kontrolle der Grenzen zwar wichtig sei, jedoch nicht auf Kosten einer vernünftigen Einwanderungspolitik gehen dürfe. Viele Unternehmen, darunter auch JPMorgan, benötigen H-1B-Visa, um auf das Know-how internationaler Fachkräfte zurückgreifen zu können. Diese Visa sind besonders in der Technologie- und Finanzbranche von Bedeutung, wo spezialisierte Fähigkeiten gefragt sind.
Die Ankündigung der neuen Gebühr hat bereits zu einer Welle von Reaktionen geführt. Unternehmen wie Goldman Sachs und Amazon haben ihren Mitarbeitern mit H-1B-Visa geraten, derzeit nicht zu reisen oder in die USA zurückzukehren, falls sie sich im Ausland befinden. Diese Unsicherheit könnte die Geschäftsabläufe erheblich stören und die Wettbewerbsfähigkeit der USA im globalen Markt beeinträchtigen.
Um die Gemüter zu beruhigen, stellte die Trump-Administration klar, dass die Gebühr nur für zukünftige Visa-Anträge gelten würde. Dennoch bleibt die Sorge groß, dass solche Maßnahmen die Attraktivität der USA als Arbeitsstandort für internationale Talente mindern könnten. Dimon berichtete von zahlreichen Telefonaten, die am Wochenende im Zusammenhang mit der Anordnung geführt wurden, was die Dringlichkeit und das Ausmaß der Bedenken in der Branche unterstreicht.

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