LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Jimmy Kimmel kehrt mit einem kraftvollen Plädoyer für die Meinungsfreiheit in seine Late-Night-Show zurück. Der bekannte US-Moderator kritisiert Donald Trump scharf für dessen Angriffe auf die freie Presse und betont die Bedeutung einer ungehinderten Berichterstattung. Trotz Kontroversen und einer vorübergehenden Aussetzung seiner Show durch die Walt Disney Company, setzt Kimmel ein klares Zeichen gegen die Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Jimmy Kimmel, der bekannte US-Moderator und Satiriker, kehrte mit einem eindringlichen Plädoyer für die Meinungsfreiheit aus der Pause seiner Late-Night-Show “Jimmy Kimmel Live!” zurück. In einer Zeit, in der die freie Presse zunehmend unter Druck gerät, betonte Kimmel die Bedeutung, in einem Land zu leben, in dem solche Sendungen möglich sind. Er kritisierte US-Präsident Donald Trump scharf und stellte ihn als humorlos dar. Kimmel argumentierte, dass die Drohung, einen unliebsamen Komiker mundtot zu machen, unamerikanisch sei.
Vergangene Woche wurde seine Show aufgrund hitziger Kontroversen über Kimmels Kommentare zum Mord an einem Aktivisten unterbrochen. Diese Kommentare zielten auf Versuche der “Make America Great Again”-Bewegung, daraus politischen Nutzen zu ziehen. Die Walt Disney Company hatte die Produktion ausgesetzt, um Spannungen im Land nicht zu verschärfen. Intensive Gespräche führten schließlich zur Wiederaufnahme der Sendung.
Donald Trump, selbst ein scharfer Kritiker Kimmels, zeigte sich wenig erfreut über die Rückkehr der Show und äußerte Zweifel an der Entscheidung von ABC. Kimmel konterte, dass Trump Freude daran empfinde, Menschen ihrer Existenz zu berauben und gezielte Angriffe auf die freie Presse unternehme. Er betonte die Wichtigkeit einer freien Berichterstattung und warnte vor der absichtlichen Manipulation der Medieninhalte durch die Regierung.
Eine überraschende Solidarität fand Kimmel bei internationalen Kollegen, darunter einem deutschen Moderator, der ihm einen Job anbot. Während der Sendung wurden Trumps frühere positive Aussagen zur Meinungsfreiheit neben seinen jetzigen Kommentaren gezeigt, worauf Kimmel ironisch reagierte: „Man könnte fast Mitleid mit ihm haben.“
Einige lokale TV-Sender, darunter solche von Nexstar Media Group und Sinclair Broadcast Group, entschieden sich gegen die Ausstrahlung der Sendung und bevorzugten stattdessen Nachrichtenprogramme. Kimmel nannte dies ungesetzlich und unamerikanisch und erinnerte daran, dass die Meinungsfreiheit einen zentralen Wert darstellt.

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