NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich nach einem erneuten Rekordhoch stabil, während der Ölmarkt auf die jüngsten API-Daten reagiert. Die geopolitischen Spannungen zwischen der NATO und Russland sowie die Haltung von US-Präsident Trump zur Ukraine beeinflussen die Märkte. Die bevorstehenden US-Inflationsdaten und Arbeitsmarktindikatoren könnten weitere Impulse geben.

Der Goldpreis hat sich nach einem erneuten Rekordhoch stabilisiert, was auf die vorsichtigen Bemerkungen von US-Notenbankchef Jerome Powell zu möglichen Zinssenkungen zurückzuführen ist. Marktteilnehmer hielten sich im Vorfeld der für Freitag erwarteten US-Inflationsdaten mit weiteren Käufen zurück. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Goldpreises sein, da sie Hinweise auf die geldpolitische Ausrichtung der USA geben.
Am Donnerstag stehen die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe und der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Fokus der Anleger. Analysten erwarten laut einer Umfrage von Trading Economics einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen und einen Rückgang der Auftragseingänge. Diese Indikatoren könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage der USA liefern und somit auch den Goldpreis beeinflussen.
Die geopolitischen Spannungen zwischen der NATO und Russland haben ebenfalls Auswirkungen auf die Märkte. Die NATO hat Russland gewarnt, dass sie alle notwendigen Mittel einsetzen werde, um sich zu verteidigen. Gleichzeitig hat US-Präsident Donald Trump seinen Ton gegenüber Russland verschärft und erklärt, dass die Ukraine ihr gesamtes von Russland besetztes Territorium zurückgewinnen könne. Diese Entwicklungen könnten die Unsicherheit an den Märkten erhöhen und den Goldpreis weiter stützen.
Der Ölmarkt reagierte positiv auf den API-Wochenbericht, der einen Rückgang der US-Rohölbestände zeigte. Sollten die offiziellen Regierungsdaten der EIA ebenfalls auf ein sinkendes Angebot hindeuten, könnte dies den Ölpreis weiter stabilisieren. Anhaltende Lieferunterbrechungen in Russland und das ins Stocken geratene Abkommen zur Wiederaufnahme der Ölexporte aus dem irakischen Kurdistan haben die jüngste Talfahrt des fossilen Energieträgers vorerst beendet.

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