NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Neon-App, die Nutzern Geld für die Aufzeichnung ihrer Telefonate bietet, hat es auf Platz 2 der sozialen Apps im US-amerikanischen App Store geschafft. Diese Entwicklung wirft Fragen zum Datenschutz auf, da die aufgezeichneten Daten an KI-Unternehmen verkauft werden.

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Die Neon-App, die Nutzern Geld für die Aufzeichnung ihrer Telefonate bietet, hat es auf Platz 2 der sozialen Apps im US-amerikanischen App Store geschafft. Diese Entwicklung wirft Fragen zum Datenschutz auf, da die aufgezeichneten Daten an KI-Unternehmen verkauft werden. Neon verspricht seinen Nutzern finanzielle Anreize, indem es 30 Cent pro Minute für Gespräche mit anderen Neon-Nutzern zahlt und bis zu 30 Dollar pro Tag für Anrufe an andere Personen. Diese Monetarisierung von persönlichen Daten zeigt, wie weit Künstliche Intelligenz in den Alltag der Menschen eingedrungen ist.

Die App behauptet, nur die eigene Seite eines Gesprächs aufzuzeichnen, es sei denn, beide Gesprächspartner nutzen Neon. Diese Praxis soll rechtliche Probleme mit Abhörgesetzen vermeiden, da in vielen US-Bundesstaaten die Zustimmung beider Parteien erforderlich ist. Dennoch bleibt unklar, wie anonymisiert die Daten wirklich sind und welche Risiken für die Privatsphäre bestehen. Experten warnen davor, dass die gesammelten Sprachdaten für betrügerische Zwecke genutzt werden könnten, indem beispielsweise gefälschte Anrufe erstellt werden, die wie der Nutzer klingen.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für solche Apps sind komplex. Während Neon möglicherweise die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, indem es nur eine Seite des Gesprächs aufzeichnet, bleibt die Frage, wie sicher die Daten tatsächlich sind. Die App gibt keine Informationen darüber preis, welche Unternehmen die Daten kaufen und wie diese weiterverwendet werden. Dies birgt das Risiko, dass die Daten in die falschen Hände geraten oder für unethische Zwecke genutzt werden.

Die Popularität der Neon-App zeigt, dass es einen Markt für solche Dienste gibt, auch wenn dies auf Kosten der Privatsphäre geht. In einer Zeit, in der KI-Technologien immer präsenter werden, scheint es eine wachsende Akzeptanz dafür zu geben, persönliche Daten zu monetarisieren. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf den Datenschutz und die Art und Weise haben, wie Menschen mit Technologie interagieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt für solche Apps entwickeln wird und welche regulatorischen Maßnahmen ergriffen werden, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

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Neon-App: Datenschutz gegen Bezahlung?
Neon-App: Datenschutz gegen Bezahlung? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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