KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Erneut sorgt Drohnenaktivität für Aufregung in Dänemark. Nur zwei Tage nach einem Vorfall am Flughafen Kopenhagen wurde der Luftraum über dem Flughafen Aalborg gesperrt. Die Polizei ermittelt vor Ort, während ankommende Flüge umgeleitet werden mussten.

In Dänemark sorgt die wiederholte Sichtung von Drohnen in der Nähe von Flughäfen für erhebliche Sicherheitsbedenken. Nachdem der Flughafen Kopenhagen erst kürzlich wegen Drohnenaktivitäten für mehrere Stunden gesperrt werden musste, traf es nun den Flughafen Aalborg. Am späten Mittwochabend wurde der Luftraum über Aalborg gesperrt, nachdem Drohnen in der Nähe gesichtet wurden. Die Polizei von Nordjütland ist vor Ort und untersucht den Vorfall, während der Flugbetrieb vorübergehend eingestellt wurde.
Der Flughafen Aalborg, der deutlich kleiner ist als der Hauptstadtflughafen Kopenhagen, musste mehrere ankommende Flüge umleiten. Der Vertriebs- und Marketingdirektor des Flughafens, Martin Svendsen, bestätigte die Maßnahmen gegenüber der Nachrichtenagentur Ritzau. Auch das Portal Flightradar24 berichtete über die Umleitungen. Der Vorfall zeigt, wie anfällig kritische Infrastrukturen für Störungen durch Drohnen sind, was die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht.
Die jüngsten Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die Drohnen für die Luftsicherheit darstellen. Während Drohnen für viele kommerzielle und private Anwendungen nützlich sind, können sie in der Nähe von Flughäfen erhebliche Risiken bergen. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bezeichnete den Vorfall in Kopenhagen als den bislang schwersten Anschlag auf die dänische Infrastruktur. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, mit der Regierungen und Sicherheitsbehörden weltweit an Lösungen arbeiten müssen, um solche Bedrohungen zu minimieren.
Die wiederholten Drohnenalarme in Dänemark könnten auch Auswirkungen auf die internationale Luftfahrt haben. Flughäfen weltweit könnten gezwungen sein, ihre Sicherheitsprotokolle zu überarbeiten und in Technologien zu investieren, die Drohnen erkennen und neutralisieren können. Die Vorfälle in Dänemark könnten als Weckruf dienen, um die Sicherheitsstandards zu erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen internationalen Sicherheitsbehörden zu intensivieren. Die Zukunft der Luftsicherheit könnte zunehmend von der Fähigkeit abhängen, mit den Herausforderungen durch Drohnen umzugehen.

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