LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Bericht prognostiziert einen dramatischen Anstieg der weltweiten Krebsfälle auf 30,5 Millionen bis 2050. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Herausforderung für die globale Gesundheit dar, bietet jedoch auch Chancen durch gezielte Präventionsmaßnahmen. Experten betonen die Bedeutung der Bekämpfung beeinflussbarer Risikofaktoren, um die Sterblichkeitsrate zu senken.

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Ein kürzlich veröffentlichter Bericht im renommierten Fachjournal “The Lancet” prognostiziert einen signifikanten Anstieg der weltweiten Krebsneuerkrankungen von derzeit 18,5 Millionen auf etwa 30,5 Millionen Fälle bis zur Mitte des Jahrhunderts. Diese alarmierende Entwicklung wird vor allem der Alterung der Weltbevölkerung zugeschrieben, da ältere Menschen eine höhere Anfälligkeit für Krebs aufweisen. Dennoch zeigt eine Analyse auf Basis einer standardisierten Altersstruktur einen Rückgang der relativen Häufigkeit um 5,7 Prozent zwischen 2024 und 2050.

Die Studie der University of Washington hebt hervor, dass fast 42 Prozent der 2023 weltweit verzeichneten 10,4 Millionen Krebstodesfälle auf beeinflussbare Risikofaktoren zurückzuführen sind. Diese Faktoren variieren stark zwischen Ländern mit unterschiedlichem Einkommensniveau. Während in Ländern mit hohem Einkommen die altersstandardisierten Krebsneuerkrankungen um 3,4 Prozent zurückgingen, stiegen sie in Ländern mit niedrigerem mittlerem Einkommen um 28,6 Prozent und in Ländern mit niedrigem Einkommen um 23,6 Prozent.

Ein besonders kritischer Risikofaktor ist der Tabakkonsum, der für 21,4 Prozent der Krebstodesfälle verantwortlich ist. In Ländern mit geringerem Wohlstand stellt ungeschützter Geschlechtsverkehr ein erhebliches Risiko dar, da die Übertragung von HPV, einem Hauptverursacher von Gebärmutterhalskrebs, erhöht ist. In Deutschland wird die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen, um dieser Gefahr entgegenzuwirken.

In Deutschland konnte trotz eines Anstiegs der altersstandardisierten Krebsneuerkrankungen um 3,3 Prozent die Sterberate dank verbesserter Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten um beachtliche 24,9 Prozent gesenkt werden. Experten wie Qingwei Luo und David Smith betonen die Bedeutung eines umfassenden globalen Ansatzes, während sie die unzureichende Datenqualität in zahlreichen Ländern als Schwachpunkt identifizieren.

Co-Autor Theo Vos unterstreicht, dass 40 Prozent der Krebstodesfälle auf vermeidbare Risikofaktoren zurückzuführen sind, was ein enormes Potenzial für Präventionsmaßnahmen bietet. Durch gezielte Gesundheitsstrategien könnten viele Leben gerettet werden, was sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für die globale Gesundheit darstellt.

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Globale Zunahme von Krebsfällen: Herausforderungen und Chancen bis 2050
Globale Zunahme von Krebsfällen: Herausforderungen und Chancen bis 2050 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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