LONDON (IT BOLTWISE) – Die HENSOLDT-Aktie verzeichnete am Vormittag einen Rückgang von 2,1 Prozent im XETRA-Handel und notierte bei 102,60 EUR. Trotz des Kursverlusts bleibt die Aktie im Fokus der Anleger, da Experten für das Jahr 2025 eine Dividende von 0,626 EUR erwarten. Die jüngsten Geschäftsergebnisse zeigen einen leichten Anstieg des Umsatzes, während der Verlust je Aktie stabil bleibt.

Die HENSOLDT-Aktie erlebte am Vormittag einen Rückgang von 2,1 Prozent im XETRA-Handel und notierte bei 102,60 EUR. Dieser Kursrückgang markiert einen der tiefsten Stände des Tages, nachdem die Aktie bei 102,70 EUR in den Handel gestartet war. Trotz des Rückgangs bleibt die Aktie im Fokus der Anleger, da sie in den letzten 52 Wochen ein Hoch von 108,90 EUR erreicht hatte, was 6,14 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Experten erwarten für das Jahr 2025 eine Dividendenausschüttung von 0,626 EUR je Aktie, was eine Steigerung gegenüber den 0,500 EUR im Jahr 2024 darstellt. Diese Prognose spiegelt das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens wider, obwohl der aktuelle Kurs deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch liegt. Der Aktienkurs hatte am 12. Oktober 2024 ein Tief von 27,28 EUR erreicht, was eine erhebliche Erholung seitdem darstellt.
Die jüngsten Geschäftsergebnisse von HENSOLDT, die am 31. Juli 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen Verlust je Aktie von -0,10 EUR, was im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem der Verlust -0,08 EUR betrug, eine leichte Verschlechterung darstellt. Dennoch konnte das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Quartal um 5,58 Prozent auf 549 Millionen EUR steigern, verglichen mit 520 Millionen EUR im Vorjahreszeitraum.
Die Präsentation der Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2025 wird am 7. November 2025 erwartet, während die Ergebnisse für das dritte Quartal 2026 voraussichtlich am 11. November 2026 veröffentlicht werden. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 1,72 EUR je Aktie, was auf eine positive Entwicklung des Unternehmens hindeutet. Die Aktie bleibt im Fokus der Anleger, insbesondere im Kontext der aktuellen Entwicklungen im Rüstungssektor, wo auch andere Unternehmen wie Rheinmetall und RENK im Blickpunkt stehen.

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