SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Boeing hat einen bedeutenden Schritt in der Luftfahrtbranche gemacht, indem es den ersten 777-Frachter an Suparna Airlines geliefert hat. Diese Lieferung könnte den Weg für weitere Geschäfte zwischen den USA und China ebnen, trotz der anhaltenden Handelskonflikte. Die Übergabe des Frachters markiert einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen den beiden Nationen.

In einem bemerkenswerten Schritt hat Boeing den ersten von zwei bestellten 777-Frachtern an die chinesische Fluggesellschaft Suparna Airlines übergeben. Diese Lieferung ist besonders bemerkenswert, da sie die erste ihrer Art seit Beginn des Handelskonflikts zwischen den USA und China darstellt. Der Konflikt hatte zuvor zu einer Blockade der Abnahme von Boeing-Flugzeugen durch China geführt, um den von den USA verhängten Zöllen entgegenzuwirken.
Die Übergabe des Frachters könnte als Signal für eine mögliche Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern gewertet werden. Branchenexperten sehen darin eine Chance für Boeing, seine Position auf dem hart umkämpften chinesischen Luftverkehrsmarkt zu stärken. Derzeit sind fast 60 Boeing 777 Frachter bei sechs chinesischen Fluggesellschaften im Einsatz, was die Bedeutung dieses Marktes unterstreicht.
Ein vorübergehendes Handelsabkommen hatte die Lage etwas entspannt, doch die Frage des Flugzeugkaufs bleibt ein sensibles Thema. Derzeit laufen intensive Verhandlungen über einen möglichen Großauftrag, der den Verkauf von bis zu 500 Boeing-Maschinen nach China umfassen könnte. Ein solcher Deal wäre ein bedeutender Durchbruch für Boeing und könnte die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nationen nachhaltig beeinflussen.
Die geschäftliche Zusammenarbeit bleibt jedoch aufgrund der “einseitigen US-Restriktionen” ein heikles Unterfangen, wie der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, He Yadong, betonte. Dennoch könnte die jüngste Lieferung des Frachters neue Türen öffnen, insbesondere da eine Gruppe von US-Kongressabgeordneten kürzlich in Peking Gespräche über den Kauf weiterer Boeing-Flugzeuge geführt haben soll.

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