BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat die EU-Gesetzgebung für Verzögerungen bei der Einführung neuer Funktionen verantwortlich gemacht. Das Unternehmen argumentiert, dass die Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) die Benutzererfahrung verschlechtern und Sicherheitsrisiken erhöhen könnten.

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Apple hat kürzlich die Europäische Union und deren Digital Markets Act (DMA) ins Visier genommen, indem es die Gesetzgebung für Verzögerungen bei der Einführung neuer Funktionen verantwortlich macht. Der DMA, der seit drei Jahren in Kraft ist, zielt darauf ab, das wettbewerbswidrige Verhalten großer Technologieplattformen einzudämmen, indem er die Interoperabilität zwischen verschiedenen Geräten und Anwendungen fördert. Apple behauptet jedoch, dass diese Anforderungen die Benutzererfahrung verschlechtern und neue Risiken für die Kunden in der EU mit sich bringen.

Zu den von Apple genannten Funktionen, die aufgrund des DMA verzögert werden, gehören die neue Live-Übersetzungsfunktion für AirPods, das iPhone-Mirroring auf Macs sowie die Funktion für besuchte Orte und bevorzugte Routen in Maps. Das Unternehmen warnt, dass die Liste der verzögerten Funktionen wahrscheinlich noch länger wird. Apple argumentiert, dass die Interoperabilitätsanforderungen des DMA schwer mit dem Engagement des Unternehmens für den Datenschutz in Einklang zu bringen sind.

Der DMA verlangt von Unternehmen, ihre Ökosysteme für Wettbewerber zu öffnen, indem sie proprietäre Apps und Funktionen mit Drittanbieter-Hardware und -Software kompatibel machen. Apple betont, dass es schwierig sei, dies zu tun, ohne die Benutzerdaten zu gefährden. Das Unternehmen hat Vorschläge gemacht, um die Daten seiner Nutzer zu schützen, doch die Europäische Kommission hat diese bisher abgelehnt. Laut Apple ist es illegal, diese Funktionen den Apple-Nutzern anzubieten, bevor sie auch auf Produkten anderer Unternehmen verfügbar sind.

Die Kritik von Apple kommt nur wenige Monate, nachdem die EU das Unternehmen mit einer Geldstrafe von über 550 Millionen US-Dollar belegt hat, weil es gegen den DMA verstoßen hat, indem es App-Entwickler dazu zwang, Zahlungen innerhalb des Apple-Ökosystems abzuwickeln. Apple hat gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt. Darüber hinaus argumentiert das Unternehmen, dass die Möglichkeit, Apps aus Drittanbieter-App-Stores zu installieren und andere Zahlungsmethoden zu verwenden, das Risiko von Betrug, Malware und Betrug für seine Nutzer erhöht.

Apple warnt, dass die strengen Anforderungen des DMA die einfache und nahtlose Funktionsweise der Apple-Produkte in der EU stören. Mit der Einführung neuer Technologien könnten die Apple-Produkte der europäischen Nutzer weiter ins Hintertreffen geraten. Die Europäische Kommission hat auf Anfragen zu einem Kommentar bisher nicht reagiert.

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Apple kritisiert EU-Gesetzgebung für Verzögerungen bei Funktionen
Apple kritisiert EU-Gesetzgebung für Verzögerungen bei Funktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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