NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben einen neuen Plan zur Lösung des Nahostkonflikts vorgestellt, der auf eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen abzielt. Der sogenannte Trump-21-Punkte-Plan wurde bei einem Treffen muslimischer Staatschefs in New York präsentiert und könnte einen Durchbruch in den festgefahrenen Verhandlungen darstellen. Trotz der Unterstützung arabischer Staaten bleiben die Positionen der Konfliktparteien jedoch stark divergierend.

Die Vereinigten Staaten haben einen neuen diplomatischen Vorstoß unternommen, um den langjährigen Konflikt im Gazastreifen zu beenden. Der sogenannte Trump-21-Punkte-Plan, der von US-Sondergesandtem Steve Witkoff vorgestellt wurde, zielt darauf ab, eine dauerhafte Waffenruhe zu etablieren und die Freilassung von Geiseln zu erreichen. Der Plan sieht zudem den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen vor und strebt eine Verwaltung des Territoriums ohne die islamistische Hamas an.
Bei einem Treffen in New York, an dem neben US-Präsident Donald Trump auch Vertreter aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, Jordanien, der Türkei, Indonesien und Pakistan teilnahmen, wurde der Plan als potenzieller Durchbruch in den festgefahrenen Verhandlungen angesehen. US-Außenminister Marco Rubio führte intensive Gespräche mit den anwesenden Staatschefs, um Unterstützung für den Plan zu gewinnen.
Die teilnehmenden arabischen Staaten signalisierten grundsätzlich Unterstützung, brachten jedoch auch eigene Forderungen ein. Dazu gehören der Verzicht Israels auf Annexionen und die Bereitstellung humanitärer Hilfsmaßnahmen. Einige europäische Regierungen haben den Plan bereits zur Prüfung erhalten, und ein bevorstehendes Treffen zwischen Donald Trump und dem türkischen Präsidenten Erdogan könnte bei der Umsetzung von Bedeutung sein.
Der neue Vorschlag unterscheidet sich von früheren, umstrittenen Ideen und könnte einen neuen Ansatz in der Konfliktlösung darstellen. Dennoch bleiben die Positionen der Konfliktparteien stark divergierend, und trotz des neuen Plans scheinen Waffenruhe und Frieden noch in weiter Ferne. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Interesse, während die USA versuchen, ihre diplomatischen Bemühungen zu intensivieren.

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