WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Unter der Führung von Präsident Trump verfolgt die US-Regierung eine neue Strategie, indem sie Unternehmensbeteiligungen erwirbt, die hohe Renditen versprechen. Diese Investitionen, darunter Anteile an Intel und MP Materials, haben zu signifikanten Kurssteigerungen geführt. Kritiker warnen jedoch vor den internationalen Risiken, die mit dieser Strategie verbunden sind.

Unter der Leitung von Präsident Donald Trump hat die US-Regierung eine bemerkenswerte Strategie entwickelt, die auf den Erwerb von Unternehmensbeteiligungen abzielt. Diese Vorgehensweise, die in der Vergangenheit als unüblich galt, hat zu einer erheblichen Steigerung der Aktienkurse der betroffenen Unternehmen geführt. Besonders die Beteiligung an Intel, einem führenden Chip-Hersteller, hat für Aufsehen gesorgt. Seit der Bekanntgabe des 9,9%igen Anteils ist der Aktienkurs von Intel um über 25% gestiegen.
Diese Strategie wird von Trump selbst als Ausdruck von Geschäftssinn verteidigt. Er betont, dass es sich hierbei nicht um eine bedauernswerte Entscheidung handelt, sondern um eine kluge Investition. Die Regierung hat zudem 400 Millionen US-Dollar in MP Materials investiert, um die Abhängigkeit der USA von ausländischen Rohstoffen zu verringern. Auch hier war ein deutlicher Anstieg der Aktien zu verzeichnen.
Ein weiteres Beispiel für die neue Strategie ist die Beteiligung an Lithium Americas. Nach Bekanntwerden der Gespräche über eine staatliche Beteiligung stieg der Aktienkurs des Unternehmens um beeindruckende 93%. Diese Investition ist Teil einer Umstrukturierung eines milliardenschweren Regierungsdarlehens, das bereits während Trumps erster Amtszeit genehmigt wurde.
Die Überlegungen, auch in Verteidigungsunternehmen wie Lockheed Martin zu investieren, unterstreichen die umfassende Natur dieser Strategie. Sprecher von Lockheed Martin betonen die starken Beziehungen zur Trump-Administration, die auch in einer möglichen zweiten Amtszeit fortgesetzt werden sollen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die US-Regierung unter Trump nicht nur finanzielle Unterstützung bietet, sondern auch direkte Anteile an den Unternehmen erwirbt.
Diese Vorgehensweise wirft jedoch auch Fragen zu den internationalen Risiken auf, die mit einer solchen Strategie verbunden sind. Kritiker warnen davor, dass die staatlichen Beteiligungen den internationalen Vertrieb der betroffenen Unternehmen beeinträchtigen könnten. Dennoch bleibt die Strategie ein zentrales Gesprächsthema in der Geschäftswelt und könnte die Art und Weise, wie Regierungen in Zukunft mit der Privatwirtschaft interagieren, nachhaltig verändern.

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