BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die EU-Kommission hat eine Untersuchung gegen den deutschen Softwarekonzern SAP eingeleitet. Im Fokus stehen mögliche Wettbewerbsverstöße im Bereich der Wartungs- und Supportdienstleistungen. Diese Nachricht führte zu einem Kursrutsch der SAP-Aktie an der Börse.

Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung gegen den deutschen Softwaregiganten SAP eingeleitet. Der Vorwurf: mögliche Wettbewerbsverstöße im Bereich der Wartungs- und Supportdienstleistungen. Diese Nachricht sorgte für einen deutlichen Kursrutsch der SAP-Aktie an der Börse. Die Brüsseler Behörde vermutet, dass SAP den Wettbewerb in diesem Bereich verzerrt haben könnte, was zu einer intensiven Prüfung der Geschäftspraktiken des Unternehmens führt.
Der Wechsel in der Führungsetage des Merck-Konzerns ist ebenfalls ein bedeutendes Ereignis in der deutschen Unternehmenslandschaft. Kai Beckmann, derzeit Chef der Elektroniksparte, wird ab Mai 2026 die Nachfolge von Belén Garijo als Vorstandschef antreten. Beckmann wird mit sofortiger Wirkung stellvertretender Merck-Chef, während Garijo ihren Posten bis zum Ende ihrer Amtszeit im April 2026 behalten wird, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
In der Chemiebranche sieht sich Evonik mit einer anhaltend schwachen Nachfrage konfrontiert, was das Unternehmen dazu veranlasst hat, seine Prognose für das laufende Jahr zu senken. Trotz anfänglicher Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Belebung in der zweiten Jahreshälfte, zeigt sich, dass die Kunden in allen Bereichen zurückhaltend bleiben. Dies führt zu einem erwarteten Rückgang von Umsatz und Gewinn im dritten Quartal.
Die Bundesregierung plant unterdessen, bis 2030 insgesamt 35 Milliarden Euro in Weltraumprojekte und eine Sicherheitsarchitektur im All zu investieren. Verteidigungsminister Boris Pistorius betonte die Notwendigkeit einer belastbaren Struktur aus Satellitenkonstellationen und gesicherten Startfähigkeiten, um Schutz und Wirkung gleichermaßen zu gewährleisten.
Der Modehändler H&M konnte im dritten Geschäftsquartal seine Ergebnisse deutlich verbessern und übertraf die Erwartungen. Das Unternehmen profitierte von sinkenden Kosten, was zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses um 40 Prozent führte. Diese Entwicklung zeigt, dass die Rückbesinnung auf die eigene Marke Früchte trägt.

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