NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem US-Arbeitsmarkt haben zu einem Rückgang der US-Staatsanleihen geführt. Schwache Arbeitsmarktdaten haben die Federal Reserve dazu veranlasst, die Zinssätze zu senken, was die globalen Märkte beeinflusst. Gleichzeitig zeigen positive Wirtschaftsindikatoren, dass die wirtschaftliche Erholung in den USA möglicherweise stärker ist als erwartet.

Die US-Staatsanleihen stehen derzeit unter erheblichem Druck, da enttäuschende Arbeitsmarktdaten die Märkte verunsichern. Diese Daten haben die Federal Reserve dazu veranlasst, die Zinssätze zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Der T-Note-Future für zehnjährige Anleihen fiel um 0,34 Prozent auf 112,22 Punkte, was auch Auswirkungen auf die Renditen deutscher Anleihen hatte, die auf 4,19 Prozent anstiegen.
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA zeigen unerwartet starke Rückgänge bei den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung. Diese Zahlen gelten als wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand des Arbeitsmarktes und haben die Fed dazu bewegt, die Leitzinsen zu senken. Diese Maßnahme soll die Wirtschaft stützen, die in den letzten Monaten durch schwache Arbeitsmarktberichte belastet wurde.
Im Gegensatz zu den schwachen Arbeitsmarktdaten überraschten die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter mit einem Anstieg. Auch das Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal fiel höher aus als erwartet. Ulrich Wortberg, Volkswirt bei der Helaba, sieht hierin eine mögliche Verringerung der Konjunktursorgen, die die Erwartungen auf weitere Zinssenkungen dämpfen könnte.
Stephen Miran, ein neues Mitglied des Fed-Vorstands und enger Vertrauter von Präsident Donald Trump, sprach sich erneut für signifikante Leitzinssenkungen aus. Er warnte vor wirtschaftlichen Schäden ohne solche Maßnahmen. Trump selbst fordert konstant kräftige Senkungen, zuletzt um mindestens 0,50 Prozentpunkte, um die Wirtschaft zu stimulieren.

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