SANAA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen Israel und der Huthi-Miliz in Sanaa haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Nach einem Drohnenangriff auf die israelische Stadt Eilat, bei dem 20 Menschen verletzt wurden, reagierte Israel mit gezielten Luftangriffen auf militärische Stützpunkte der Huthi in der jemenitischen Hauptstadt. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Eskalation mit Sorge, da die Region zunehmend destabilisiert wird.

Die jüngste Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Huthi-Miliz in Sanaa hat die internationale Gemeinschaft alarmiert. Die israelische Armee führte schwere Luftangriffe auf militärische Einrichtungen der Huthi in der jemenitischen Hauptstadt durch, nachdem ein Drohnenangriff auf die israelische Stadt Eilat verübt wurde. Bei diesem Angriff wurden 20 Menschen verletzt, und die Huthi-Miliz übernahm die Verantwortung.
Die Huthi-Miliz, die seit einem Jahrzehnt Sanaa kontrolliert und vom Iran unterstützt wird, steht im Zentrum internationaler Spannungen. Die israelischen Luftangriffe zielten auf mehrere Militärlager, darunter auch auf Einrichtungen des Huthi-Generalstabs. Laut dem Gesundheitsministerium der Huthis kamen bei den Angriffen acht Menschen ums Leben, und 142 wurden verletzt.
Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, dass die Luftschläge eine Reaktion auf die anhaltenden Drohnen- und Raketenangriffe der Huthi seien, die Israel aus dem Jemen zugeschrieben werden. Katz betonte die Entschlossenheit Israels, auf solche Angriffe mit verstärkter Härte zu reagieren. Diese militärischen Aktionen, die in Zusammenarbeit mit den USA durchgeführt werden, sollen die Huthi-Miliz schwächen, die seit dem Ausbruch des Gaza-Konflikts verstärkt Angriffe auf israelische Ziele angekündigt hat.
In der Vergangenheit hat die israelische Luftwaffe bereits strategische Punkte im Jemen, wie Flughäfen und Häfen, ins Visier genommen. Letzten Monat starben bei einem Luftschlag mehrere ranghohe Vertreter der Huthi. Die fortwährenden militärischen Auseinandersetzungen destabilisieren die Region zunehmend, und es bleibt abzuwarten, wie die Konfliktparteien ihre Strategien anpassen werden.

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