LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin-Miner stehen vor einer existenziellen Krise, da die Rentabilität durch steigende Schwierigkeitsgrade und sinkende Transaktionsgebühren bedroht ist. Einige Unternehmen wenden sich der Künstlichen Intelligenz zu, um neue Einnahmequellen zu erschließen. Diese strategische Neuausrichtung könnte entscheidend für das Überleben der Branche sein.

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Bitcoin-Miner stehen derzeit vor einer der größten Herausforderungen ihrer Geschichte. Trotz eines Bitcoin-Preises von über 110.000 US-Dollar sind die Gewinne der Miner auf ein kritisches Niveau gesunken. Der Hashpreis, ein entscheidender Indikator für die Rentabilität, ist unter 50 US-Dollar gefallen, ein Niveau, das zuletzt im April erreicht wurde. Diese Entwicklung ist besonders alarmierend, da der Bitcoin-Preis damals um 20.000 US-Dollar niedriger lag.

Die Gründe für diese Krise sind vielfältig. Zum einen hat die Halbierung der Blockbelohnungen im Jahr 2024 die Einnahmen der Miner drastisch reduziert. Zum anderen sind die Transaktionsgebühren, auf die sich viele Miner verlassen, aufgrund mangelnder On-Chain-Aktivität nahezu verschwunden. Im September machten diese Gebühren weniger als 0,9 % der gesamten Bitcoin-Mining-Belohnungen aus, was die finanzielle Lage der Miner weiter verschärft.

Ein weiterer Faktor, der die Rentabilität der Miner beeinträchtigt, ist die steigende Schwierigkeit des Minings. Die Netzwerk-Hashrate, also die gesamte Rechenleistung, die zur Sicherung des Bitcoin-Netzwerks eingesetzt wird, ist in den letzten Wochen um 10 % gestiegen. Dies bedeutet, dass mehr Miner um die gleichen Belohnungen konkurrieren, was die Gewinnmargen weiter schmälert. Eine weitere Erhöhung der Schwierigkeit um 6 % wird in den kommenden Tagen erwartet.

Angesichts dieser Herausforderungen suchen einige Miner nach alternativen Einnahmequellen. Eine vielversprechende Option ist die Nutzung ihrer Infrastruktur für KI-Anwendungen. Unternehmen wie CleanSpark und Cipher Mining haben bereits begonnen, in Hochleistungsrechenzentren für KI-Workloads zu investieren. Diese strategische Neuausrichtung könnte den Minern nicht nur helfen, ihre Einnahmen zu stabilisieren, sondern auch neue Wachstumschancen eröffnen.

Die Synergie zwischen KI und Bitcoin-Mining ist offensichtlich: KI-Unternehmen benötigen große Mengen an Energie, die Bitcoin-Miner bereitstellen können. Laut einer Prognose von VanEck könnten die 12 größten börsennotierten Bitcoin-Miner bis 2027 20 % ihrer Energiekapazität für KI-Berechnungen nutzen und damit ihre jährlichen Gewinne auf fast 14 Milliarden US-Dollar steigern.

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Bitcoin-Miner im Überlebenskampf: KI als Rettungsanker?
Bitcoin-Miner im Überlebenskampf: KI als Rettungsanker? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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