WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die neuen IRS-Regelungen zur Altersvorsorge betreffen Arbeitnehmer über 50, die mehr als 145.000 US-Dollar verdienen. Ab 2026 müssen zusätzliche Beiträge in Roth-Form geleistet werden, was sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber erhebliche Änderungen mit sich bringt.

Die jüngsten Änderungen der IRS-Regelungen zur Altersvorsorge, die mit dem SECURE 2.0 Act verbunden sind, bringen bedeutende Neuerungen für Arbeitnehmer über 50 Jahre, die ein Einkommen von über 145.000 US-Dollar erzielen. Ab dem 1. Januar 2026 müssen diese Arbeitnehmer ihre zusätzlichen Beiträge zu 401(k)- oder ähnlichen Plänen in Form von Roth-Beiträgen leisten, die nach Steuern gezahlt werden. Diese Änderung betrifft eine Vielzahl von Plänen, darunter 401(k), 403(b), Government 457(b) und SIMPLE IRA-Pläne.
Für Arbeitnehmer, die sich auf die Möglichkeit verlassen, durch zusätzliche Beiträge ihre Altersvorsorge zu stärken, bedeutet dies eine wesentliche Umstellung. Während sie 2025 noch 7.500 US-Dollar zusätzlich zu den regulären 23.000 US-Dollar beitragen können, müssen diese Beträge künftig versteuert werden, bevor sie in den Plan fließen. Dies könnte sich wie eine Gehaltskürzung anfühlen, es sei denn, der Plan unterstützt bereits Roth-Beiträge.
Auch für Arbeitgeber und ihre HR-Teams bedeuten diese neuen Regelungen eine Herausforderung. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Systeme Roth-Beiträge unterstützen, oder sie müssen die Möglichkeit zusätzlicher Beiträge für hochverdienende Mitarbeiter einstellen. Zudem müssen sie die Einkünfte der Mitarbeiter aus dem Vorjahr nachverfolgen und die Planunterlagen sowie die Kommunikation mit den Mitarbeitern bis zum Stichtag 2026 aktualisieren.
Die IRS hat angekündigt, dass Arbeitgeber bis 2026 auf eine „angemessene Treu und Glauben“-Bemühung zur Einhaltung der neuen Vorschriften vertrauen können, aber ab dem 1. Januar 2027 wird volle Compliance erwartet. Diese Änderungen bringen zwar mehr steuerliche Klarheit und potenziell steuerfreie Wachstumschancen für die Arbeitnehmer, erfordern jedoch auch erhebliche Vorbereitungen seitens der Plananbieter und HR-Teams.

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