NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben am Freitagmorgen leicht zugelegt, trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete 69,52 US-Dollar, während der Preis für die US-Sorte WTI auf 65,19 Dollar stieg. Diese Entwicklungen stehen im Kontext der politischen Forderungen von US-Präsident Donald Trump, der die Türkei auffordert, auf russisches Öl zu verzichten.

Die Ölpreise haben am Freitagmorgen eine leichte Aufwärtsbewegung gezeigt, was auf eine komplexe Mischung aus geopolitischen Spannungen und Marktkräften zurückzuführen ist. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November wurde mit 69,52 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 10 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 21 Cent auf 65,19 Dollar.
Im Mittelpunkt der aktuellen Marktentwicklungen steht die politische Intervention von US-Präsident Donald Trump, der die Türkei dazu auffordert, vollständig auf Energieimporte aus Russland zu verzichten. Diese Forderung ist Teil einer breiteren Strategie, den Druck auf Länder zu erhöhen, die russisches Öl kaufen, um die Finanzierung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu erschweren.
Gleichzeitig gibt es Anzeichen für ein Überangebot auf dem Ölmarkt, was die Preisentwicklung beeinflussen könnte. Berichte aus dem Irak, einem bedeutenden Förderland, deuten auf eine mögliche Erhöhung der Fördermengen hin, was das Angebot weiter erhöhen könnte. Diese Faktoren tragen zu einer komplexen Marktlage bei, in der kurzfristige Preisanstiege möglich sind, wie die Analystin Gao Mingyu von SDIC Essence Futures Co betont.
Die geopolitischen Spannungen und die Marktkräfte schaffen eine unsichere Umgebung für Ölpreise, die sowohl von politischen Entscheidungen als auch von Angebots- und Nachfragefaktoren beeinflusst werden. Die kommenden Wochen könnten weitere Volatilität bringen, insbesondere wenn sich die politischen Spannungen weiter verschärfen oder wenn es zu unerwarteten Entwicklungen auf dem Ölmarkt kommt.

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