NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein gefährliches, von Mücken übertragenes Virus, das in China bereits zu Covid-ähnlichen Maßnahmen geführt hat, wurde nun in den USA nachgewiesen. Eine Frau aus Long Island wurde mit dem Chikungunya-Virus diagnostiziert, obwohl sie die Insel nicht verlassen hatte. Dies könnte der erste lokal erworbene Fall in New York sein.

Das Chikungunya-Virus, das in diesem Sommer in China zu Quarantänen und Einschränkungen führte, ist nun auch in den USA aufgetreten. Gesundheitsbehörden in New York berichteten, dass eine Frau aus Long Island im August mit dem Virus diagnostiziert wurde, obwohl sie die Insel nicht verlassen hatte. Dies könnte der erste lokal erworbene Fall von Chikungunya in New York sein, was Besorgnis über eine mögliche lokale Übertragung weckt.
Das Virus wird durch Mücken übertragen und kann plötzliche, starke Gelenkschmerzen in Händen und Füßen verursachen, die so schwerwiegend sein können, dass Betroffene monatelang nicht normal gehen können. Seit Anfang 2025 wurden weltweit über 317.000 Chikungunya-Fälle und 135 Todesfälle gemeldet. Besonders betroffen sind die Amerikas, Afrika, Asien und Europa. Ein schwerer Ausbruch in China mit über 10.000 Fällen veranlasste die CDC, eine Reisewarnung für die Provinz Guangdong auszusprechen.
In China führten die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu Covid-ähnlichen Einschränkungen, bei denen Patienten in Krankenhäusern isoliert und die Stromversorgung für Bewohner, die sich nicht an die Gesundheitsprotokolle hielten, unterbrochen wurde. In den USA ist Chikungunya eine ‘national notifiable’ Krankheit, was bedeutet, dass Gesundheitsbehörden Fälle freiwillig zur nationalen Überwachung melden können. Während jedes Jahr einige Fälle von Reisenden aus Hochrisikogebieten gemeldet werden, gab es seit 2019 keine lokale Übertragung mehr.
Die Gesundheitsbehörden von New York untersuchen derzeit den möglichen lokal erworbenen Fall. Bisher wurde das Virus in den lokalen Mückenpopulationen nicht nachgewiesen. Das Chikungunya-Virus wird hauptsächlich von der Aedes-Mückenart übertragen, und zwischen 2004 und 2005 infizierten sich fast eine halbe Million Menschen, was zu einer weltweiten Epidemie führte. Experten raten, regelmäßig Insektenschutzmittel zu verwenden und langärmelige Kleidung zu tragen, um Mückenstiche zu vermeiden.

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