HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) steht vor einer umfassenden Reform seiner internen Debattenkultur, nachdem der Fall Julia Ruhs für erhebliche Kontroversen gesorgt hat. Der neue Intendant Hendrik Lünenborg hat angekündigt, die Vielfalt der Perspektiven im Programm zu erweitern und die interne Kommunikation zu verbessern. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen in den NDR wiederherstellen und die journalistische Qualität sichern.

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Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) sieht sich nach dem umstrittenen Fall um die Moderatorin Julia Ruhs gezwungen, tiefgreifende Reformen einzuleiten. Der neue Intendant Hendrik Lünenborg hat in einer Rundfunkratssitzung eingeräumt, dass Fehler im Umgang mit der von Ruhs moderierten Sendung “Klar” das Vertrauen in die Arbeit des NDR stark belastet haben. Lünenborg betonte, dass solche Fehler nicht wieder vorkommen dürfen und kündigte an, die interne Debattenkultur des Senders grundlegend zu verbessern.

Ein zentraler Punkt der Reformen ist die Erweiterung der Perspektivenvielfalt im Programm des NDR. Lünenborg hat einen Prozess angestoßen, um sicherzustellen, dass verschiedene Meinungen und Sichtweisen im Sender Gehör finden. Er ist überzeugt, dass dies eine der zentralen Aufgaben des NDR in den kommenden Jahren sein wird. Der NDR müsse kritischen Journalismus liefern, der nicht in den Kategorien links oder rechts verläuft, sondern ausgewogen und vielfältig ist.

Der Fall Ruhs hat nicht nur intern für Aufruhr gesorgt, sondern auch zahlreiche Zuschriften an den Rundfunkrat ausgelöst. Der Vorsitzende des Rundfunkrates, Nico Fickinger, berichtete von 205 Zuschriften, die das Gremium bis Freitag erreicht hatten. Viele dieser Zuschriften forderten den Rundfunkrat auf, seiner Aufsichtspflicht gerecht zu werden. In einer ernsthaften Sitzung wurde über die Sendung debattiert, wobei eine Rundfunkrätin von einem “Sturm aus Hass, Drohungen und Verleumdungen” berichtete, nachdem sie sich kritisch zur Sendung geäußert hatte.

Die Moderation der “Klar”-Sendungen beim NDR wird künftig von Tanit Koch übernommen, der früheren Chefredakteurin der “Bild” und der RTL-Zentralredaktion. Koch soll nicht nur moderieren, sondern auch redaktionell mitarbeiten, um die Sendung in eine neue Richtung zu lenken. Diese personelle Veränderung ist Teil der Bemühungen des NDR, die Qualität und Ausgewogenheit seiner Programme zu sichern und das Vertrauen der Zuschauer zurückzugewinnen.

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NDR plant umfassende Reformen nach Fall Ruhs
NDR plant umfassende Reformen nach Fall Ruhs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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