FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Inflation im Euroraum zeigt im September einen leichten Anstieg, was auf Basiseffekte bei den Energiepreisen zurückzuführen ist. Experten erwarten, dass die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 2,2 Prozent gestiegen sind. Diese Entwicklung könnte die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank beeinflussen.

Die Inflation im Euroraum hat im September einen leichten Anstieg verzeichnet, was vor allem auf Basiseffekte bei den Energiepreisen zurückzuführen ist. Experten gehen davon aus, dass die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent gestiegen sind, nachdem sie im August noch bei 2,0 Prozent lagen. Diese Entwicklung könnte die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) beeinflussen, die derzeit einen Leitzins von 2,00 Prozent hält.
Die US-Notenbank Federal Reserve hingegen operiert mit einem Leitzins von 4,00 bis 4,25 Prozent, während die PCE-Inflationsrate bei 2,7 Prozent liegt. Marktteilnehmer erwarten für Oktober eine weitere Zinssenkung durch die Fed, während die EZB vorerst keine Änderungen plant. Die Auswirkungen der von der Trump-Administration verhängten hohen Einfuhrzölle werden ebenfalls genau beobachtet, da sie die Inflation weiter anheizen könnten.
Im Vorfeld der Euroraum-Daten werden auch Inflationszahlen aus Spanien, Frankreich und Deutschland erwartet. Für Deutschland wird eine Jahresrate des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) von 2,2 Prozent prognostiziert. Diese Daten könnten wichtige Hinweise darauf geben, wie sich die Inflation in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche Maßnahmen die EZB ergreifen könnte.
Die wirtschaftliche Stimmung im Euroraum wird ebenfalls genau beobachtet, insbesondere durch den Wirtschaftsstimmungsindex (Esi) und die Einkaufsmanagerindizes. Diese Indikatoren geben Aufschluss über die wirtschaftliche Dynamik und könnten die geldpolitischen Entscheidungen der EZB beeinflussen. Zudem wird die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in den USA mit Spannung erwartet, da sie einen wichtigen Indikator für die wirtschaftliche Erholung darstellt.

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