LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat beschlossen, einer israelischen Militäreinheit den Zugang zu bestimmten Technologien zu verwehren. Diese Entscheidung folgt auf eine Untersuchung, die aufdeckte, dass die Technologie zur Speicherung von Überwachungsdaten über Palästinenser genutzt wurde. Amnesty International begrüßt diesen Schritt und fordert weitere Maßnahmen zur Sicherstellung der Menschenrechte.

Microsoft hat kürzlich entschieden, einer israelischen Militäreinheit den Zugang zu bestimmten Technologien zu verwehren. Diese Entscheidung folgt auf eine Untersuchung, die aufdeckte, dass die Technologie zur Speicherung von Überwachungsdaten über Palästinenser genutzt wurde. Amnesty International begrüßt diesen Schritt und fordert weitere Maßnahmen zur Sicherstellung der Menschenrechte.
Die Entscheidung von Microsoft, den Zugang der israelischen Militäreinheit 8200 zu bestimmten Azure-Cloud-Diensten und KI-Technologien zu beschränken, sendet ein starkes Signal an andere Technologieunternehmen. Es zeigt, dass Unternehmen ihre Rolle in der globalen politischen Ökonomie hinterfragen müssen, insbesondere wenn es um die Unterstützung von Menschenrechtsverletzungen geht.
Amnesty International fordert nicht nur Microsoft, sondern auch andere große Anbieter von Cloud-Diensten auf, ihre Geschäfte mit Israel zu überprüfen. Es ist entscheidend, dass keine Technologien bereitgestellt werden, die zur Unterstützung von Menschenrechtsverletzungen genutzt werden könnten. Die Organisation betont, dass die internationale Gemeinschaft handeln muss, um die anhaltende Straflosigkeit Israels zu beenden.
Die Untersuchung, die zu Microsofts Entscheidung führte, wurde von mehreren Medien durchgeführt und zeigte, wie die israelische Militäreinheit Azure-Cloud-Dienste zur Überwachung von Millionen von Telefonaten in Gaza und dem Westjordanland nutzte. Diese Enthüllungen haben die Diskussion über die Verantwortung von Technologieunternehmen in Konfliktgebieten neu entfacht.


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