FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt zum Wochenbeginn ein leichtes Plus, nachdem er die 21-Tage-Durchschnittslinie überwunden hat. Dies gibt Anlegern Hoffnung auf ein Ende der Konsolidierungsphase. Während die US-Indizes neue Rekorde aufstellen, wartet der DAX seit Juli auf einen neuen Höchststand. Im Fokus stehen diese Woche wichtige US-Wirtschaftsdaten, die den Markt beeinflussen könnten.
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Der deutsche Aktienindex DAX zeigt zum Beginn der neuen Handelswoche ein leichtes Plus. Der Broker IG taxierte den DAX am Montagmorgen rund 0,3 Prozent höher, was auf einen positiven Start hindeutet. Diese Entwicklung folgt auf einen erfolgreichen Freitag, an dem der DAX die 21-Tage-Durchschnittslinie überwinden konnte. Diese technische Marke hatte sich in den letzten Wochen als hartnäckiger Widerstand erwiesen.
Die Anleger hoffen nun auf ein Ende der zähen Konsolidierungsphase, die den DAX seit Mitte Juli in Schach hält. Während die US-amerikanischen Indizes in der Vorwoche neue Rekorde aufstellten, blieb der DAX hinter diesen Entwicklungen zurück. Die nächsten technischen Hürden für den DAX liegen bei den 100- und 50-Tage-Linien, die etwas über 23.900 Punkten verlaufen.
In dieser Woche richten sich die Blicke der Marktteilnehmer auf wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA. Am Mittwoch und Freitag werden die ISM-Einkaufsmanagerberichte veröffentlicht, die als Indikatoren für die wirtschaftliche Gesundheit der USA gelten. Zudem steht am Freitag der Arbeitsmarktbericht an, der traditionell großen Einfluss auf die Märkte hat.
Ein weiteres Thema, das die Märkte beschäftigen könnte, ist die drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung. Sollte der US-Kongress bis Mittwoch keine Einigung erzielen, könnte der Regierung das Geld ausgehen, was erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben könnte. Diese Unsicherheit könnte die Volatilität an den Börsen erhöhen und die Anleger in Alarmbereitschaft versetzen.
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