DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Klöckner & Co hat acht seiner US-Distributionsstandorte verkauft, um sich stärker auf das margenstärkere Geschäft zu konzentrieren. Diese strategische Entscheidung soll das Ertragsprofil des Unternehmens verbessern und die Abhängigkeit von volatilen Rohstoffmärkten verringern. Die Börse reagierte positiv auf die Ankündigung, was sich in einem Kursanstieg der Aktie widerspiegelte.

Der Stahl- und Metallverarbeiter Klöckner & Co hat eine bedeutende strategische Entscheidung getroffen, indem er acht seiner Distributionsstandorte in den USA veräußert hat. Diese Standorte, die sich auf den einfachen Stahlhandel konzentrieren, wurden an das kanadische Unternehmen Russel Metals und den texanischen Stahlhändler Service Steel Warehouse verkauft. Diese Umschichtung ermöglicht es Klöckner, sich stärker auf das margenstärkere Geschäft und das Service-Center-Geschäft zu konzentrieren.
Der Verkaufspreis für die sieben Standorte, die an Russel Metals gingen, beläuft sich auf 119 Millionen US-Dollar. Dies führt zu einem Buchgewinn von über 20 Millionen Euro für Klöckner. Der endgültige Kaufpreis könnte sich jedoch noch ändern, da er von verschiedenen Faktoren wie dem Nettoumlaufvermögen zum Abschluss der Transaktion abhängt. Diese Transaktion wird das Ertragsprofil von Klöckner stärken und den Umsatzanteil aus dem höherwertigen Geschäft auf etwa 86 Prozent steigern.
Die Entscheidung, sich von den Standorten zu trennen, ist Teil einer größeren Strategie von Klöckner, die Abhängigkeit von volatilen Rohstoffmärkten zu reduzieren. Durch die Konzentration auf das höherwertige Geschäft und das Service-Center-Geschäft kann das Unternehmen flexibler auf Marktveränderungen reagieren und seine Profitabilität steigern. Bis 2030 plant Klöckner, ein bereinigtes operatives Ergebnis im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich zu erzielen.
Die Börse hat positiv auf die Ankündigung reagiert, was sich in einem Kursanstieg der Klöckner-Aktie um 3 Prozent widerspiegelte. Analysten sehen in der Transaktion eine strategisch sinnvolle Entscheidung, die Kapital für margenstärkere Projekte freisetzt. Diese Umschichtung von Kapital wird als bedeutender Meilenstein in der Umsetzung der Unternehmensstrategie angesehen, die darauf abzielt, die Ertragskraft von Klöckner nachhaltig zu verbessern.

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