NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei ehemalige Microsoft-Manager haben Maximor gegründet, um mit KI-Agenten die Abhängigkeit von Excel in Finanzabteilungen zu reduzieren. Das Startup hat kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 9 Millionen US-Dollar erhalten, um seine innovative Lösung weiterzuentwickeln.

In der Finanzwelt sind Excel-Tabellen allgegenwärtig, trotz der Investitionen in spezialisierte Softwarelösungen. Viele Unternehmen verlassen sich weiterhin auf manuelle Prozesse, um ihre Bücher abzuschließen und Zahlen für Audits vorzubereiten. Maximor, ein von ehemaligen Microsoft-Führungskräften gegründetes Startup, will dies ändern. Mit einem Netzwerk von KI-Agenten soll die Abhängigkeit von Excel reduziert und die Effizienz in Finanzabteilungen gesteigert werden.
Maximor hat kürzlich eine Seed-Finanzierung in Höhe von 9 Millionen US-Dollar erhalten, angeführt von Foundation Capital. Die KI-Agenten des Unternehmens integrieren sich nahtlos in bestehende ERP-, CRM- und Abrechnungssysteme, um Transaktionen in Echtzeit zu verarbeiten. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Vereinheitlichung von Betriebs- und Finanzdaten, was zu einer erheblichen Zeitersparnis bei Monatsabschlüssen führen kann.
Ein frühes Beispiel für den Erfolg von Maximor ist das Proptech-Unternehmen Rently, das seine Abschlusszeit von acht auf vier Tage verkürzen konnte. Dies ermöglichte es dem Unternehmen, fast die Hälfte der Arbeitszeit seines Teams auf strategische Aufgaben zu verlagern. Maximors Plattform bietet zudem die Möglichkeit, Daten in Excel zu exportieren, was viele Prüfer und Finanzmitarbeiter bevorzugen.
Die Gründer von Maximor, Ramnandan Krishnamurthy und Ajay Krishna Amudan, bringen umfangreiche Erfahrung aus ihrer Zeit bei Microsoft mit. Ihre Expertise in der digitalen Transformation und im Finanzwesen hat dazu beigetragen, namhafte Investoren anzuziehen, darunter CFOs und Finanzleiter von Unternehmen wie Ramp und Zuora.
Maximor plant, seine Belegschaft in den USA und Indien weiter auszubauen, um die wachsende Nachfrage nach seiner Lösung zu bedienen. Das Unternehmen richtet sich an Firmen mit einem Umsatz von mindestens 50 Millionen US-Dollar und unterstützt sowohl GAAP- als auch IFRS-Standards, was es für global agierende Unternehmen attraktiv macht.

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