BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – AllUnity, ein in Deutschland reguliertes E-Geld-Institut, hat sich mit Privy, einer von Stripe betriebenen Krypto-Wallet-Infrastruktur, zusammengetan. Diese Partnerschaft ermöglicht es Fintechs und E-Commerce-Plattformen, EURAU-Wallets direkt in ihre Anwendungen zu integrieren. Nutzer können digitale Euros bezahlen, empfangen oder halten und zwischen Stablecoins und Fiat-Währungen umwandeln.

AllUnity, ein in Deutschland reguliertes E-Geld-Institut, hat eine bedeutende Partnerschaft mit Privy, einer von Stripe betriebenen Krypto-Wallet-Infrastruktur, geschlossen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Nutzung des Euro-Stablecoins EURAU zu fördern, indem sie Fintechs, E-Commerce-Plattformen und Unternehmen die Möglichkeit bietet, EURAU-Wallets direkt in ihre Anwendungen zu integrieren. Nutzer können so digitale Euros bezahlen, empfangen oder halten und bei Bedarf zwischen Stablecoins und Fiat-Währungen umwandeln.
Die Integration von EURAU in bestehende Anwendungen bietet nicht nur die Möglichkeit, Zahlungen effizienter zu gestalten, sondern auch die Nutzung programmierbarer Treasury-Tools. Unternehmen können beispielsweise ihre Gehaltsabrechnungen automatisieren oder Lieferantenzahlungen in Echtzeit abwickeln, was die Abhängigkeit von traditionellen Bankensystemen reduziert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auf ungenutzte Guthaben DeFi-Erträge zu erzielen, obwohl solche Möglichkeiten noch als experimentell gelten.
Diese Partnerschaft positioniert EURAU innerhalb des breiteren Krypto-Ökosystems von Stripe und bietet Zugang zu einer Zahlungsinfrastruktur, die bereits von Millionen von Händlern genutzt wird. Während die meisten Stablecoins den US-Dollar abbilden, bringt diese Zusammenarbeit eine regulierte Euro-Option in die Mainstream-Zahlungsströme. Alexander Höptner, CEO von AllUnity, bezeichnete die Partnerschaft als einen bedeutenden Meilenstein für die breitere Akzeptanz von EURAU.
Die wachsende Nachfrage nach euro-denominierten digitalen Währungen spiegelt sich auch in den Vorbereitungen der europäischen Regulierungsbehörden wider, die MiCAR, den umfassenden Krypto-Rahmen der EU, im Jahr 2026 durchzusetzen. Diese Entwicklungen zeigen ein zunehmendes Interesse an euro-basierten Stablecoins, insbesondere da der Markt bisher von US-Dollar-Angeboten dominiert wurde.

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