VILNIUS / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts zunehmender russischer Provokationen intensiviert die NATO ihre Luftverteidigung. Verteidigungsminister Boris Pistorius inspiziert Truppen in Litauen, um die Ostgrenze zu stärken. Die Allianz setzt auf Geschlossenheit und Besonnenheit, um den Herausforderungen zu begegnen.

Die NATO sieht sich aufgrund der zunehmenden Provokationen durch Russland gezwungen, ihre Luftverteidigung zu verstärken. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat auf dem Warschauer Sicherheitsforum seine Besorgnis über die aggressiven Luftraumverletzungen geäußert, die eine Bedrohung für das Bündnis darstellen. Er betont die Notwendigkeit, mit kühlem Kopf zu reagieren und die Geschlossenheit der NATO zu demonstrieren.
Besonders die Vorfälle in Polen und Estland haben die Dringlichkeit unterstrichen, entschlossen zu handeln. Außenminister Johann Wadephul von der CDU hebt hervor, dass diese Verletzungen keine Zufälle sind, sondern gezielte Provokationen, die eine klare Antwort erfordern. Die NATO ist entschlossen, sich nicht in ungünstige Eskalationen treiben zu lassen und jede Bedrohung abzuwehren.
Ein weiterer strategischer Schritt ist die Inspektion der deutschen Kampftruppenbrigade in Litauen durch Minister Pistorius. Diese Brigade wurde im April als Panzerbrigade 45 formell aufgestellt und ist ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen, die Verteidigungsfähigkeit der NATO an der Ostgrenze zu stärken. Die Zusammenarbeit mit der Ukraine, insbesondere in der Rüstungsindustrie, wird ebenfalls als entscheidend angesehen, um die regionale Sicherheit zu gewährleisten.
Der Gedanke eines “Drohnenwalls” an der Ostflanke gewinnt ebenfalls an Bedeutung. Der EU-Verteidigungsindustriekommissar Kubilius und seine Kollegen betonen die Notwendigkeit, die Verteidigungstechnologie weiterzuentwickeln, um den Herausforderungen der modernen Kriegsführung gerecht zu werden. Polens Regierungschef Donald Tusk ruft den Westen zur Geschlossenheit auf, um den hohen Einsätzen dieses Konflikts gerecht zu werden.

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