SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Debatte um Stablecoins und ihre Auswirkungen auf das traditionelle Bankensystem nimmt Fahrt auf. Coinbase, eine führende Kryptobörse, widerspricht den Warnungen der Banken, dass Stablecoins eine Bedrohung für Einlagen darstellen könnten. Stattdessen sieht Coinbase in den digitalen Währungen eine Chance, den Zahlungsverkehr effizienter zu gestalten und fordert die Banken auf, die Technologie zu adaptieren.

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In der aktuellen Diskussion um die Rolle von Stablecoins im Finanzsystem hat Coinbase, eine der führenden Kryptobörsen, eine klare Position bezogen. Der Chief Policy Officer von Coinbase, Faryar Shirzad, argumentiert, dass die Bedenken der Banken unbegründet seien. Stablecoins, deren Wert an reale Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt ist, stellen laut Shirzad keine Gefahr für die Einlagen bei Banken dar. Vielmehr seien die Warnungen der Banken ein Versuch, ihre traditionellen Einnahmequellen zu schützen.

Shirzad weist darauf hin, dass es keine signifikanten Beweise dafür gibt, dass die Einführung von Stablecoins zu einem massiven Abfluss von Bankeinlagen führen würde. Selbst bei kleineren Banken sei kein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Stablecoins und einem Rückgang der Einlagen zu beobachten. Größere Banken, die weiterhin über erhebliche Einlagen bei der Federal Reserve verfügen, würden im Falle eines tatsächlichen Risikos aggressiver um Kundengelder konkurrieren, indem sie höhere Zinssätze anbieten.

Der eigentliche Grund für die Ablehnung von Stablecoins durch die Banken liegt laut Shirzad im Zahlungsverkehr. Stablecoins bieten schnellere und kostengünstigere Möglichkeiten, Geld zu transferieren, was die traditionellen Einnahmen der Banken aus Transaktionsgebühren bedroht. Shirzad zieht Parallelen zu früheren technologischen Entwicklungen wie Geldautomaten und Online-Banking, die ebenfalls zunächst auf Widerstand stießen, letztlich aber die Effizienz des Bankensystems erhöhten.

In Großbritannien gibt es ähnliche Bedenken. Die Bank of England erwägt, Obergrenzen für die Menge an Stablecoins festzulegen, die Einzelpersonen und Unternehmen halten dürfen, um plötzliche Abflüsse von Einlagen zu verhindern, die die Finanzstabilität gefährden könnten. Diese Maßnahmen zeigen, dass die Diskussion um Stablecoins nicht nur in den USA, sondern auch international von Bedeutung ist.

Shirzad fordert die Banken auf, die Chancen zu erkennen, die Stablecoins bieten. Durch die Integration dieser Technologie könnten Banken ihre Abwicklungszeiten verkürzen, die Kosten im Korrespondenzbankgeschäft senken und rund um die Uhr Zahlungen ermöglichen. Institutionen, die bereit sind, sich anzupassen, könnten von diesem Wandel profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter sichern.

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Coinbase widerspricht Banken: Stablecoins bedrohen nicht das Finanzsystem
Coinbase widerspricht Banken: Stablecoins bedrohen nicht das Finanzsystem (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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