LONDON (IT BOLTWISE) – Im Jahr 2025 bieten ertragsstarke Stablecoins eine neue Möglichkeit für passives Einkommen. Diese digitalen Token sind so konzipiert, dass sie nicht nur ihren Wert gegenüber dem Dollar halten, sondern auch ein stetiges Einkommen generieren, während sie in Ihrer Wallet liegen. Doch bevor man in diese Anlageform einsteigt, ist es wichtig, die Funktionsweise dieser Stablecoins, die Ertragsquellen sowie die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen zu verstehen.

Die Suche nach passivem Einkommen hat Investoren schon immer zu Vermögenswerten wie Dividendenaktien, Immobilien oder Staatsanleihen geführt. Im Jahr 2025 tritt eine neue Möglichkeit in den Vordergrund: ertragsstarke Stablecoins. Diese digitalen Token sind darauf ausgelegt, nicht nur ihren Wert gegenüber dem Dollar zu halten, sondern auch ein stetiges Einkommen zu generieren, während sie in Ihrer Wallet liegen. Doch bevor man in diese Anlageform einsteigt, ist es wichtig, die Funktionsweise dieser Stablecoins, die Ertragsquellen sowie die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen zu verstehen.
Ertragsstarke Stablecoins unterscheiden sich von traditionellen Stablecoins wie Tethers USDt oder USDC, die an den Dollar gekoppelt sind, jedoch keine Erträge für das Halten bieten. Ertragsstarke Stablecoins hingegen leiten automatisch Erträge aus zugrunde liegenden Vermögenswerten oder Strategien an die Tokeninhaber weiter. Es gibt drei Hauptmodelle, die derzeit verwendet werden.
Um passives Einkommen mit ertragsstarken Stablecoins zu erzielen, müssen Anleger zunächst den Typ des Stablecoins auswählen, den sie erwerben möchten. Diese Token können entweder über zentralisierte Börsen mit KYC-Anforderungen oder direkt über die Website eines Protokolls erworben werden. Einige Emittenten beschränken den Zugang jedoch geografisch. Beispielsweise können viele US-amerikanische Einzelhandelsnutzer aufgrund von Wertpapiergesetzen keine tokenisierten Treasury-Coins kaufen, da diese als Wertpapiere behandelt werden und auf qualifizierte oder Offshore-Investoren beschränkt sind.
Nachdem die Stablecoins erworben wurden, reicht es oft aus, diese einfach in der Wallet zu halten, um Erträge zu erzielen. Einige verwenden Rebasierung (das Guthaben erhöht sich täglich), während andere Wrapped Tokens verwenden, die im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Zusätzlich zum eingebauten Ertrag nutzen einige Inhaber diese Token in Kreditprotokollen, Liquiditätspools oder strukturierten Tresoren, um zusätzliche Einkommensströme zu generieren. Dies erhöht jedoch die Komplexität und das Risiko, daher ist Vorsicht geboten.
Obwohl die Token automatisch wachsen, behandeln die Steuergesetze in den meisten Ländern diese Erhöhungen als steuerpflichtiges Einkommen zu dem Zeitpunkt, an dem sie gutgeschrieben werden. Es ist wichtig, genaue Aufzeichnungen darüber zu führen, wann und wie viel Ertrag Sie erhalten haben. Einige ertragsstarke Stablecoins verteilen Erträge durch Token-Wertsteigerung anstelle von zusätzlichen Token, was bedeutet, dass Ihr Guthaben gleich bleibt, aber jeder Token im Laufe der Zeit für mehr zugrunde liegende Vermögenswerte einlösbar wird. Dieser subtile Unterschied kann die Steuerberechnung in einigen Rechtsordnungen beeinflussen.
Die Regulierung spielt eine zentrale Rolle dabei, ob Sie bestimmte ertragsstarke Stablecoins halten können. In den USA verbietet der GENIUS Act beispielsweise die Zahlung von Zinsen auf Stablecoins. Die EU behandelt Stablecoins strikt als digitale Zahlungsinstrumente und nicht als Sparvehikel. Auch das Vereinigte Königreich arbeitet an einem eigenen Stablecoin-Regime, das sich auf Ausgabe und Verwahrung konzentriert. Die klare Botschaft: Überprüfen Sie immer, ob Sie rechtlich berechtigt sind, einen ertragsstarken Stablecoin in Ihrem Wohnsitzland zu kaufen und zu halten.

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