NASHVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat sich auf dem Bitcoin-Kongress 2024 in Nashville als Unterstützer der Kryptowährungsbewegung präsentiert. Während seiner Rede versprach er, die als anti-krypto wahrgenommene Politik der Biden-Administration zu beenden. Doch trotz seiner neuen Haltung gegenüber Bitcoin bleibt Trump ein Befürworter von Stablecoins, die den US-Dollar stärken sollen.

Donald Trump hat sich auf dem Bitcoin-Kongress 2024 in Nashville als Unterstützer der Kryptowährungsbewegung präsentiert. Während seiner Rede versprach er, die als anti-krypto wahrgenommene Politik der Biden-Administration zu beenden. Doch trotz seiner neuen Haltung gegenüber Bitcoin bleibt Trump ein Befürworter von Stablecoins, die den US-Dollar stärken sollen.
In der Vergangenheit hatte Trump Bitcoin und andere Kryptowährungen als instabil und auf „dünner Luft“ basierend kritisiert. Doch auf dem Wahlkampfpfad 2024 änderte er seine Meinung, nachdem er Unterstützung von prominenten Tech-Titanen wie Elon Musk und David Sacks erhielt. Diese Unterstützung kam nicht zuletzt aufgrund der regulatorischen Herausforderungen, denen sich die Kryptoindustrie unter der Biden-Regierung gegenübersah.
Trump nutzte die Gelegenheit, um seine Pläne zur Förderung der Stablecoin-Industrie zu erläutern. Er unterzeichnete das GENIUS-Gesetz, das einen rechtlichen Rahmen für Stablecoins schafft und sie zu einem Instrument der US-Wirtschaftspolitik macht. Stablecoins, die wie digitale Dollar funktionieren, könnten die Dominanz des US-Dollars auf globaler Ebene weiter ausbauen.
Obwohl Stablecoins als Mittel zur Stärkung des Dollars angesehen werden, unterscheiden sie sich grundlegend von Bitcoin. Während Bitcoin als dezentrales, staatenunabhängiges Zahlungsmittel konzipiert ist, sind Stablecoins an den Wert des Dollars gebunden und werden von Unternehmen verwaltet. Diese Unterschiede verdeutlichen, dass Trump eher die Stabilität des Dollars als die revolutionäre Idee von Bitcoin unterstützt.
Die Einführung von Stablecoins könnte jedoch auch Risiken bergen. Da sie von Unternehmen ausgegeben werden, erfordern sie Vertrauen in diese Institutionen. Im Gegensatz zu Bitcoin können Stablecoins eingefroren oder konfisziert werden, was sie anfälliger für staatliche Eingriffe macht. Dennoch bieten sie in Ländern mit instabilen Währungen eine Möglichkeit, auf den Dollar zuzugreifen.
Trumps Unterstützung für Stablecoins könnte den Prozess der „Hyperbitcoinisierung“ verlangsamen, bei dem Fiat-Währungen durch Bitcoin ersetzt werden. Dennoch bleibt Bitcoin eine attraktive Option für diejenigen, die sich von staatlichen Währungen abkoppeln möchten. Die Zukunft der Kryptowährungen wird stark von der regulatorischen Landschaft und den politischen Entscheidungen beeinflusst werden.

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