FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startete die Woche mit einem leichten Rückgang, nachdem er zuvor über die 21-Tage-Durchschnittslinie geklettert war. Trotz anfänglicher Gewinne fehlen dem deutschen Leitindex derzeit die nötigen Impulse, um die Marke von 24.000 Punkten zu erreichen. Experten sehen in den bevorstehenden Konjunkturdaten aus den USA und der drohenden Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung entscheidende Faktoren für die weitere Entwicklung.

Der DAX begann die Woche mit einem leichten Rückgang, nachdem er zuvor über die 21-Tage-Durchschnittslinie geklettert war. Diese Linie gilt als Indikator für den kurzfristigen Trend und hatte den Anlegern Hoffnung auf ein Ende der zähen Konsolidierungsphase gemacht. Doch ohne neue positive Handelsimpulse bleibt der Weg zur Marke von 24.000 Punkten vorerst versperrt. Marktexperten wie Andreas Lipkow betonen, dass die aktuellen Konjunkturdaten entscheidend für die weitere Entwicklung sind.
Im Gegensatz dazu konnte der MDAX, der die mittelgroßen deutschen Unternehmen umfasst, einen leichten Anstieg verzeichnen. Auch der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, zeigte sich stabil. Die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich nun auf die bevorstehenden ISM-Einkaufsmanagerberichte und den US-Arbeitsmarktbericht, die entscheidende Hinweise auf die wirtschaftliche Lage und mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve geben könnten.
Ein weiteres Thema, das die Märkte beschäftigt, ist die drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung. Sollte der US-Kongress keine Einigung erzielen, könnte dies weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben. Martin Hartmann von der Commerzbank warnt vor den möglichen Folgen eines solchen Szenarios, das die Märkte zusätzlich belasten könnte.
In Deutschland standen zu Wochenbeginn insbesondere Unternehmen aus den hinteren Börsenreihen im Fokus. So verzeichneten die Aktien von Redcare Pharmacy einen deutlichen Rückgang, nachdem ein Wechsel im Finanzressort bekannt gegeben wurde. Gleichzeitig konnten Rüstungswerte wie HENSOLDT und Rheinmetall von der angespannten Sicherheitslage in Europa profitieren und Kursgewinne verbuchen.

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