SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Snapchat hat angekündigt, dass die kostenlose Nutzung seiner Memories-Funktion auf 5 GB begrenzt wird. Nutzer, die mehr Speicherplatz benötigen, müssen sich für einen der neuen Speicherpläne anmelden. Diese Änderung zielt darauf ab, die steigenden Infrastrukturkosten zu decken und gleichzeitig den Nutzern mit hohem Speicherbedarf eine Lösung zu bieten.

Snapchat, die beliebte Social-Media-Plattform, hat eine bedeutende Änderung in ihrer Speicherpolitik bekannt gegeben. Nach fast einem Jahrzehnt, in dem die Nutzer ihre Erinnerungen kostenlos speichern konnten, wird der freie Speicherplatz für die Memories-Funktion nun auf 5 GB begrenzt. Nutzer, die mehr Speicherplatz benötigen, müssen sich für einen der neuen kostenpflichtigen Speicherpläne entscheiden.
Das Unternehmen bietet verschiedene Abonnementmodelle an, um den unterschiedlichen Speicheranforderungen gerecht zu werden. Der Einstiegstarif ermöglicht 100 GB Speicherplatz für 1,99 US-Dollar pro Monat. Snapchat+ Nutzer erhalten 250 GB Speicherplatz im Rahmen ihres 3,99 US-Dollar monatlichen Abonnements, während Snapchat Platinum Nutzer beeindruckende 5 TB für 15,99 US-Dollar pro Monat erhalten.
Diese Entscheidung kommt, nachdem Snapchat festgestellt hat, dass die Nutzer über eine Billion Erinnerungen auf der Plattform gespeichert haben. Ursprünglich hatte das Unternehmen nicht erwartet, dass die Funktion ein solches Ausmaß annehmen würde. In einem Blogbeitrag erklärte Snapchat, dass die Umstellung auf kostenpflichtige Speicherpläne notwendig sei, um weiterhin in die Verbesserung der Memories-Funktion investieren zu können.
Für Nutzer, die die 5 GB Grenze überschreiten, bietet Snapchat eine 12-monatige temporäre Speicherung der überschüssigen Erinnerungen an. Diese können direkt auf das Gerät des Nutzers heruntergeladen werden. Wenn kein Speicherplan abonniert wird, werden die ältesten Snaps gespeichert, während die neuesten, die über das Limit hinausgehen, gelöscht werden.
Snapchat betont, dass die meisten Nutzer von dieser Änderung nicht betroffen sein werden, da die Mehrheit weniger als 5 GB an Erinnerungen gespeichert hat. Die Maßnahme zielt darauf ab, die steigenden Infrastrukturkosten zu bewältigen und gleichzeitig den Nutzern mit hohem Speicherbedarf eine Lösung zu bieten.

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