QUANTICO / VIRGINIA / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer wegweisenden Rede hat der US-Kriegsminister Pete Hegseth die Rückkehr zu einem militärischen Fokus auf Kriegsführung angekündigt. Die Umbenennung des Verteidigungsministeriums in das Kriegsministerium markiert einen strategischen Wandel, der auf Stärke und Vorbereitung auf Konflikte setzt.

In einer bedeutenden Rede vor hochrangigen Offizieren in Quantico, Virginia, hat der US-Kriegsminister Pete Hegseth eine Neuausrichtung des amerikanischen Militärs angekündigt. Die Umbenennung des Verteidigungsministeriums in das Kriegsministerium signalisiert einen strategischen Wandel, der auf die Vorbereitung und Durchführung von Kriegen fokussiert ist. Hegseth betonte, dass die Sicherung des Friedens nur durch die Bereitschaft zur Kriegsführung gewährleistet werden könne.
Der Minister hob hervor, dass die militärische Stärke der USA durch historische Investitionen und die Führung von Präsident Trump gestärkt wurde. Dennoch sei es notwendig, die militärische Kapazität weiter auszubauen, um auf wachsende Bedrohungen zu reagieren. Dies umfasst den Ausbau von Truppenstärke, Munition und technologischen Innovationen wie Künstliche Intelligenz und Cyberfähigkeiten.
Ein zentraler Punkt der Rede war die Rückkehr zu hohen Standards in der militärischen Ausbildung und Führung. Hegseth kritisierte die bisherige Fokussierung auf soziale Gerechtigkeit und politische Korrektheit, die die Effektivität der Streitkräfte beeinträchtigt habe. Er forderte eine Rückkehr zu einer Kultur der Exzellenz, in der Leistung und Kriegsführung im Vordergrund stehen.
Die Rede markiert einen Wendepunkt in der US-amerikanischen Verteidigungspolitik, der weitreichende Auswirkungen auf die globale Sicherheitslandschaft haben könnte. Die Betonung auf Kriegsführung und militärische Stärke könnte sowohl die Beziehungen zu internationalen Partnern als auch die strategische Position der USA in der Welt neu definieren.

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