QUANTICO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Ansprache hat US-Verteidigungsminister Pete Hegseth die militärische Führung der USA dazu aufgerufen, sich intensiv auf einen möglichen Krieg vorzubereiten. Diese Ankündigung erfolgte während eines Treffens in Quantico, Virginia, das viele hochrangige Militärs unerwartet einberief. Hegseth betonte, dass die Vorbereitung auf den Krieg die einzige Mission des neu benannten Kriegsministeriums sei.

In einer unerwarteten Ansprache an hochrangige Militärs in Quantico, Virginia, hat US-Verteidigungsminister Pete Hegseth die militärische Führung der USA dazu aufgerufen, sich intensiv auf einen möglichen Krieg vorzubereiten. Diese Ankündigung erfolgte im Rahmen eines Treffens, das viele der Anwesenden überraschte und dessen Zweck nicht allen klar war. Hegseth betonte, dass die Vorbereitung auf den Krieg die einzige Mission des neu benannten Kriegsministeriums sei, obwohl die USA keinen Krieg anstrebten, sondern den Frieden liebten.
US-Präsident Donald Trump unterstützte Hegseths Aussagen und sprach von der Wiedererweckung des „Kriegergeistes“ innerhalb der Streitkräfte. Diese Rhetorik und die damit verbundenen Maßnahmen, wie die Einführung neuer körperlicher Standards für Kampfpositionen, wurden von Experten als ungewöhnlich und potenziell diskriminierend eingestuft. Insbesondere die Anforderung, dass diese Standards auf „männlichem Niveau“ liegen sollten, könnte dazu führen, dass Frauen aus bestimmten Kampfberufen ausgeschlossen werden.
Hegseth kritisierte zudem das Gewicht einiger Militärangehöriger und ordnete regelmäßige Fitnesstests an, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Reform, die auch den Ausschluss von Transmenschen aus dem Militär umfasst. Kritiker werfen Hegseth vor, dass seine Maßnahmen ideologisch motiviert und diskriminierend seien, während er selbst von der Notwendigkeit spricht, ideologischen „Müll“ aus dem Ressort zu entfernen.
Die Ankündigungen und Maßnahmen von Hegseth und Trump haben in den USA und weltweit für Aufsehen gesorgt. Die militärische Ausrichtung auf eine mögliche Kriegsführung wird von vielen als Zeichen einer aggressiveren US-Außenpolitik gewertet. Die langfristigen Auswirkungen dieser Politik auf die internationale Sicherheit und die Beziehungen der USA zu ihren Verbündeten bleiben abzuwarten.

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