MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Lufthansa-Gruppe plant, bis 2030 weltweit 4.000 Vollzeitstellen abzubauen, um die Profitabilität zu steigern und die Effizienz durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu erhöhen. Der Fokus liegt dabei auf administrativen Rollen, insbesondere am Heimatstandort Deutschland. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Restrukturierungsstrategie, die auf die zunehmende Digitalisierung und den Einsatz von KI setzt.

Die Lufthansa-Gruppe hat angekündigt, bis 2030 weltweit 4.000 Vollzeitstellen abzubauen, um die Effizienz zu steigern und die Profitabilität zu erhöhen. Der Schwerpunkt liegt auf administrativen Positionen, insbesondere am Heimatstandort Deutschland. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Restrukturierungsstrategie, die auf die zunehmende Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz setzt.
Das Unternehmen plant, durch den Einsatz von KI und digitaler Technologien Prozesse zu optimieren und Doppelarbeiten zu vermeiden. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Lufthansa-Gruppe in einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld sichern. Die Ankündigung erfolgte während des Capital Markets Day in München, wo das Unternehmen seine langfristigen Ziele und Strategien präsentierte.
Lufthansa ist nicht das einzige Unternehmen, das auf KI setzt, um seine Strukturen zu optimieren. Auch andere große Unternehmen wie Klarna und Salesforce haben in der Vergangenheit ihre Belegschaft reduziert und gleichzeitig auf KI-Technologien gesetzt, um die Effizienz zu steigern. Diese Entwicklungen zeigen, dass KI zunehmend als Schlüsseltechnologie zur Bewältigung wirtschaftlicher Herausforderungen angesehen wird.
Die Aktien der Lufthansa stiegen nach der Ankündigung um 0,9 %, was das Vertrauen der Investoren in die langfristige Strategie des Unternehmens widerspiegelt. Analysten von UBS bewerteten die neuen langfristigen Ziele der Lufthansa positiv, da sie besser als erwartet ausfielen. Die Lufthansa erwartet, dass ihre bereinigte operative Marge bis 2028 auf 8-10 % steigen wird, was eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Ziel von 8 % darstellt.
Die Herausforderungen, denen sich die Lufthansa gegenübersieht, sind vielfältig. Neben den internen Restrukturierungsmaßnahmen muss sich das Unternehmen auch mit externen Faktoren wie globalem Preisdruck, Flugzeugverzögerungen und Streiks auseinandersetzen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Lufthansa optimistisch, dass die Implementierung von KI und die damit verbundenen Effizienzgewinne das Unternehmen langfristig stärken werden.

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