STRAUSBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Das deutsche Heer steht vor einer entscheidenden Phase der Modernisierung. Unter der Führung des neuen Inspekteurs, Generalleutnant Christian Freuding, wird der Ausbau der Drohnenabwehr als eine der dringlichsten Aufgaben angesehen. Freuding betont die Notwendigkeit, schnell Fortschritte zu erzielen, um den aktuellen Bedrohungen gerecht zu werden.

Der neue Inspekteur des deutschen Heeres, Generalleutnant Christian Freuding, hat in seinem ersten Tagesbefehl an die Truppe die dringende Notwendigkeit betont, die Fähigkeiten im Drohnenkampf sowohl offensiv als auch defensiv auszubauen. Diese Entwicklung ist Teil einer umfassenden Strategie zur Modernisierung der Streitkräfte, die unter hohem Zeitdruck steht.
Freuding, der zuvor als Chefkoordinator der militärischen Ukraine-Hilfe tätig war, unterstreicht die Bedeutung eines schnellen Fortschritts über die Suche nach perfekten Lösungen. In der aktuellen Sicherheitslage, die sich nicht nach den Planungszyklen richtet, ist es entscheidend, schnell und effektiv zu handeln. Dies erfordert eine flexible Anpassung an die Gegebenheiten und die Bereitschaft, mit den vorhandenen Mitteln zu operieren.
Ein zentrales Element der geplanten Modernisierung ist die Wiederaufstellung einer Heeresflugabwehrtruppe. Diese Maßnahme soll die Einsatzbereitschaft der Landstreitkräfte erhöhen und die materielle Vollausstattung sicherstellen. Freuding plant zudem, die personellen Kapazitäten zu erweitern und neue Verbände, wie die Panzerbrigade 45 in Litauen, aufzustellen.
Die Herausforderungen, vor denen das Heer steht, sind vielfältig. Neben der technischen Aufrüstung ist auch die Anpassung der Ausbildungsstrukturen an den neuen Wehrdienst von Bedeutung. Freuding betont, dass der Wille, den Kampf aufzunehmen und zu gewinnen, entscheidend ist. Dies gilt insbesondere in der Verteidigung der eigenen und der alliierten Interessen.
Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Verteidigungsstrategie eine umfassende Neuausrichtung erfährt, die sowohl technologische als auch personelle Aspekte umfasst. Die schnelle Anpassung an die sich verändernden Bedrohungslagen ist dabei von zentraler Bedeutung, um die Sicherheit und Einsatzfähigkeit der Streitkräfte zu gewährleisten.

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