FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vossloh-Aktie erlebte am Nachmittag einen Rückgang um 3,5 Prozent und notierte bei 87,30 EUR. Trotz eines Umsatzanstiegs von 13,53 Prozent im letzten Quartal bleibt die Aktie unter Druck. Analysten erwarten eine Dividende von 1,14 EUR je Aktie, während das Kursziel auf 85,00 EUR taxiert wird.

Die Vossloh-Aktie verzeichnete am Nachmittag einen deutlichen Rückgang von 3,5 Prozent und notierte bei 87,30 EUR. Dies geschah trotz eines vielversprechenden Starts in den Handelstag, als die Aktie bei 90,00 EUR lag. Der Rückgang könnte auf die jüngsten Finanzberichte zurückzuführen sein, die zwar einen Umsatzanstieg von 13,53 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigten, jedoch auch einen Rückgang des Gewinns pro Aktie von 1,57 EUR auf 1,25 EUR offenbarten.
Am 24. Juli 2025 erreichte die Vossloh-Aktie ein neues 52-Wochen-Hoch von 95,10 EUR, was zeigt, dass der aktuelle Kurs um 8,20 Prozent darunter liegt. Der tiefste Stand der letzten 52 Wochen wurde am 19. November 2024 mit 40,35 EUR verzeichnet, was einen erheblichen Anstieg von 53,78 Prozent bis heute bedeutet. Diese Schwankungen spiegeln die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, insbesondere in einem volatilen Marktumfeld.
Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividende von 1,14 EUR je Aktie, was eine leichte Erhöhung gegenüber den 1,10 EUR des Vorjahres darstellt. Das Kursziel wird im Durchschnitt auf 85,00 EUR geschätzt, was nahe am aktuellen Kurs liegt. Diese Einschätzungen zeigen, dass trotz der positiven Umsatzentwicklung die Erwartungen an die zukünftige Kursentwicklung gedämpft bleiben.
Die nächste Finanzkonferenz von Vossloh ist für den 30. Oktober 2025 geplant, bei der die Ergebnisse des dritten Quartals 2025 vorgestellt werden sollen. Experten erwarten, dass das Unternehmen ein EPS von 3,59 EUR für das Jahr 2025 ausweisen wird. Diese Prognosen werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und den Aktienkurs zu stabilisieren.

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