REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft-Forscher haben eine bedeutende Sicherheitslücke in DNS-Schutzsystemen entdeckt, die den Missbrauch von Künstlicher Intelligenz zur Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen gegen Biowaffen ermöglicht. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Risiken, die mit der fortschreitenden Entwicklung von KI-Technologien verbunden sind, insbesondere in der Biotechnologie.

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In einer alarmierenden Entdeckung haben Microsoft-Forscher gezeigt, wie Künstliche Intelligenz (KI) bestehende Sicherheitssysteme umgehen kann, die zum Schutz vor der Entwicklung von Biowaffen und Giften eingesetzt werden. Diese Systeme sollen verhindern, dass gefährliche DNS-Bausteine in die falschen Hände geraten. Doch wie aus einem Bericht der MIT Technology Review hervorgeht, kann KI diese Schutzmaßnahmen austricksen, indem sie gefährliche DNS-Sequenzen so umschreibt, dass sie von Sicherheitsprogrammen nicht mehr erkannt werden.

Der Hintergrund dieser Entdeckung ist die zunehmende Verbreitung von künstlich hergestellter DNS, die von Unternehmen als Baukästen für biologische Substanzen verkauft wird. Bevor diese DNS ausgeliefert wird, prüfen Sicherheitsprogramme jede Bestellung auf Ähnlichkeiten mit bekannten gefährlichen Viren oder Giften. Wird eine Übereinstimmung festgestellt, wird die Bestellung blockiert. Doch die von Microsoft demonstrierte Methode zeigt, dass KI in der Lage ist, diese Prüfungen zu umgehen, indem sie die DNS-Sequenzen so verändert, dass sie weiterhin schädlich bleiben, aber anders aussehen.

Diese Entdeckung ist besonders problematisch, da dieselbe KI-Technologie, die heute bei der Entwicklung lebensrettender Medikamente hilft, auch von Kriminellen und Terroristen missbraucht werden könnte. Unternehmen wie Generate Biomedicines und Google investieren Milliarden in die KI-gestützte Arzneimittelforschung. Doch die von Microsoft aufgezeigte Sicherheitslücke verdeutlicht die dunkle Seite dieser Technologien und die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern.

Microsoft hat die zuständigen Behörden und Software-Hersteller bereits vor der Veröffentlichung über die Erkenntnisse informiert. Einige Sicherheitslücken wurden bereits geschlossen, doch die Forscher warnen, dass die Korrekturen unvollständig sind. Adam Clore von Integrated DNA Technologies beschreibt die Situation als ein Wettrüsten zwischen Angreifern und Verteidigern, das nun beginnt. Diese Entdeckung unterstreicht die Dringlichkeit, neue Sicherheitsstrategien zu entwickeln, um den Missbrauch von KI in der Biotechnologie zu verhindern.

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Microsofts KI-Entdeckung: Sicherheitslücken im DNS-Schutz gegen Biowaffen
Microsofts KI-Entdeckung: Sicherheitslücken im DNS-Schutz gegen Biowaffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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