SEVENUM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy verzeichnete im dritten Quartal einen beeindruckenden Umsatzanstieg von rund 25 Prozent, was vor allem auf das Geschäft mit E-Rezepten in Deutschland zurückzuführen ist. Trotz eines schwierigen Jahres für die Aktie zeigt sich das Unternehmen optimistisch und bestätigt seine Jahresprognose. Analysten sehen in den aktuellen Zahlen einen Wendepunkt für das Unternehmen.

Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy, ehemals bekannt als Shop Apotheke, hat im dritten Quartal einen signifikanten Umsatzanstieg verzeichnet. Das Unternehmen profitierte stark vom noch jungen Geschäft mit E-Rezepten in Deutschland, was zu einem Umsatzwachstum von rund 25 Prozent auf 719 Millionen Euro führte. Diese Entwicklung entsprach den Erwartungen der Experten, die einen ähnlichen Anstieg prognostiziert hatten.
Besonders hervorzuheben ist der Bereich der verschreibungspflichtigen Medikamente, der in Deutschland einen Umsatzanstieg von 82 Prozent auf 126 Millionen Euro verzeichnete. Diese Sparte erwies sich erneut als Wachstumstreiber für das Unternehmen. Trotz der positiven Entwicklung bleibt die Aktie von Redcare Pharmacy im Vergleich zu ihrem Mehrjahreshoch aus dem November 2024 und dem Rekordhoch von 2021 deutlich zurück.
Analysten wie Olivier Calvet von der UBS sehen das Unternehmen auf einem guten Weg, seine Jahresziele zu erreichen. Dennoch bleibt für die Anleger ein Wertverlust von rund einem Drittel seit Jahresbeginn bestehen. Analyst Martin Comtesse von Jefferies deutet das dritte Quartal als möglichen Wendepunkt nach zwei schwächeren Quartalen im Bereich der rezeptpflichtigen Arzneien.
Für das Gesamtjahr hat sich das Management von Redcare Pharmacy ein Umsatzziel von 500 Millionen Euro im Bereich der Rezeptmedikamente in Deutschland gesetzt. Nach drei Quartalen fehlen noch 152 Millionen Euro, was ein weiteres starkes Wachstum im vierten Quartal erfordert. Unternehmenschef Olaf Heinrich betont die solide operative Marge, die im Neunmonatszeitraum in der prognostizierten Bandbreite von 2 bis 2,5 Prozent des Umsatzes lag.

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