JAKARTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Datenleck hat die indonesische Polizei erschüttert. Der Hacker Bjorka hat behauptet, die persönlichen Daten von 341.000 Polizeibeamten veröffentlicht zu haben. Diese Informationen, die Namen, Ränge und Kontaktdaten umfassen, wurden auf seiner Website zugänglich gemacht.

Ein massiver Datenleck hat die indonesische Polizei erschüttert. Der Hacker, bekannt als Bjorka, hat behauptet, die persönlichen Daten von 341.000 Polizeibeamten veröffentlicht zu haben. Diese Informationen, die Namen, Ränge und Kontaktdaten umfassen, wurden auf seiner Website zugänglich gemacht. Die Veröffentlichung erfolgte, nachdem die Polizei in Jakarta eine Person mit den Initialen WFT verhaftet hatte, die vorgab, Bjorka zu sein.
Cybersecurity-Experten, darunter Teguh Aprianto, haben bestätigt, dass die Daten nicht aktuell sind und aus dem Jahr 2016 stammen. Viele der in den Daten enthaltenen Beamten sind inzwischen im Ruhestand. Die Verhaftung von WFT, der angeblich versuchte, eine Bank zu erpressen, wirft Fragen über die Identität des echten Bjorka auf. Experten vermuten, dass WFT lediglich vorgab, der Hacker zu sein.
Die indonesische Polizei steht nun vor der Herausforderung, die Auswirkungen dieses Lecks zu bewältigen. Die Veröffentlichung sensibler Daten könnte erhebliche Sicherheitsrisiken für die betroffenen Beamten darstellen. Die Behörden untersuchen derzeit, ob WFT auch für andere Datenlecks verantwortlich ist, die seit 2022 Schlagzeilen gemacht haben, darunter die Veröffentlichung von SIM-Kartendaten und Transaktionsdokumenten.
Die Reaktion der Polizei auf dieses Datenleck wird genau beobachtet. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Schutzes sensibler Informationen innerhalb der Regierung. Die indonesische Polizei hat sich bisher nicht öffentlich zu dem Vorfall geäußert, was die Unsicherheit und das Misstrauen in der Bevölkerung weiter verstärkt.

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