MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach den jüngsten Drohnensichtungen in Deutschland hat Russland die Anschuldigungen einer Beteiligung entschieden zurückgewiesen. Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass es keinen Grund gebe, Russland für diese Vorfälle verantwortlich zu machen. Die Vorwürfe seien unbegründet und pauschal, so Peskow weiter.

In den letzten Tagen sorgten Drohnensichtungen in Deutschland für Aufsehen und führten zu Spekulationen über eine mögliche russische Beteiligung. Der Kreml hat diese Anschuldigungen jedoch vehement zurückgewiesen. Dmitri Peskow, der Sprecher des Kremls, erklärte gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Interfax, dass es in Europa eine Tendenz gebe, Russland für alle möglichen Probleme verantwortlich zu machen, ohne dass dafür konkrete Beweise vorlägen.
Die Diskussionen wurden durch Äußerungen des deutschen Kanzlers Friedrich Merz angeheizt, der in einer Fernsehsendung die Vermutung äußerte, dass ein wesentlicher Teil der Drohnenaktivitäten aus Russland gesteuert werde. Merz betonte, dass man wisse, dass Präsident Putin Europa testen wolle. Diese Aussagen führten zu einer weiteren Verschärfung der ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Russland und Europa.
Präsident Wladimir Putin selbst äußerte sich ebenfalls zu den Vorwürfen und bezeichnete sie als Versuch, die Lage weiter zu eskalieren und die Verteidigungsausgaben in Europa zu erhöhen. Er wies zudem darauf hin, dass Russland nicht die Absicht habe, ein NATO-Land anzugreifen, und bezeichnete entsprechende Anschuldigungen als Unsinn.
Der stellvertretende Vorsitzende des russischen nationalen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, ging noch einen Schritt weiter und warf europäischen Politikern vor, Kriegsängste schüren zu wollen. Er spekulierte, dass die Drohnen auch von Ukrainern eingesetzt werden könnten, um Europa in einen Konflikt zu ziehen, oder dass es sich um Aktionen einer prorussischen Untergrundbewegung handeln könnte. Medwedew betonte, dass es wichtig sei, dass die Europäer die Gefahr eines Krieges am eigenen Leib erfahren, um die Ernsthaftigkeit der Lage zu begreifen.

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