LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass Kinder, die im Vorschulalter ein männlich-typisches Spielverhalten zeigen, im Jugendalter bessere räumliche Fähigkeiten entwickeln. Diese Erkenntnisse basieren auf Daten der Avon Longitudinal Study of Parents and Children und werfen ein neues Licht auf die langfristigen Auswirkungen von Spielverhalten auf kognitive Fähigkeiten.

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Eine aktuelle Analyse der Avon Longitudinal Study of Parents and Children hat ergeben, dass Kinder, die im Alter von 3,5 Jahren ein männlich-typisches Spielverhalten zeigen, im Alter von 13 Jahren bessere Leistungen bei mentalen Rotationstests erbringen. Diese Tests sind ein Indikator für räumliche Visualisierungsfähigkeiten, die für viele kognitive Aufgaben von Bedeutung sind.

Die Fähigkeit zur mentalen Rotation beschreibt, wie schnell und genau eine Person Objekte im Raum gedanklich drehen und beurteilen kann. Diese Fähigkeit ist entscheidend für Aufgaben wie das Lesen von Karten, Navigation, Ingenieurdesign und medizinische Bildgebung. Studien zeigen, dass Männer im Durchschnitt bei diesen Aufgaben besser abschneiden als Frauen, was sowohl auf biologische als auch auf soziokulturelle Faktoren zurückgeführt wird.

Die Forscher Karson T. F. Kung und Melissa Hines untersuchten, ob das Spielverhalten in der frühen Kindheit mit der Leistung bei mentalen Rotationstests im Jugendalter zusammenhängt. Sie stellten die Hypothese auf, dass Kinder mit männlichem Spielverhalten im Alter von 3,5 Jahren als 13-jährige Jugendliche besser abschneiden würden als Kinder mit weiblichem Spielverhalten.

Die Studie basiert auf Daten der Avon Longitudinal Study of Parents and Children (ALSPAC), einer Langzeitstudie in Großbritannien. Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder mit männlichem Spielverhalten signifikant besser bei mentalen Rotationstests abschnitten als Kinder mit weiblichem Spielverhalten, unabhängig vom Geschlecht des Kindes. Diese Assoziation blieb auch bestehen, nachdem die Forscher für soziodemografische Hintergründe und andere Vorschulmerkmale kontrolliert hatten.

Die Studie wirft ein neues Licht auf die langfristigen Auswirkungen von Spielverhalten auf die Entwicklung räumlicher Fähigkeiten. Obwohl die Studie keine kausalen Schlussfolgerungen zulässt, deutet sie darauf hin, dass frühes männliches Spielverhalten die Entwicklung dieser Fähigkeiten unterstützen könnte. Alternativ könnte es auch sein, dass Kinder mit besseren räumlichen Fähigkeiten von Natur aus männliches Spiel bevorzugen.

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Spielverhalten im Vorschulalter beeinflusst räumliche Fähigkeiten
Spielverhalten im Vorschulalter beeinflusst räumliche Fähigkeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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