BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Crunch Lab hat in einer strategischen Finanzierungsrunde 5 Millionen US-Dollar gesammelt, um sein dezentrales KI-Vorhersagenetzwerk weiterzuentwickeln. Dieses Netzwerk hat bereits zu Durchbrüchen in der Krebsforschung an der Harvard University und dem MIT beigetragen. Die Finanzierung wird genutzt, um eine institutionelle “Intelligenzschicht” für dezentrale KI zu schaffen.

Crunch Lab, ein führendes Unternehmen im Bereich der dezentralen Künstlichen Intelligenz, hat kürzlich 5 Millionen US-Dollar in einer strategischen Finanzierungsrunde gesammelt. Diese Mittel sollen dazu verwendet werden, das dezentrale KI-Vorhersagenetzwerk des Unternehmens weiterzuentwickeln, das bereits bedeutende Fortschritte in der Krebsforschung an renommierten Institutionen wie der Harvard University und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) erzielt hat.
Das Unternehmen plant, mit der neuen Finanzierung eine institutionelle “Intelligenzschicht” für dezentrale KI zu schaffen. Diese Schicht soll es Unternehmen ermöglichen, auf sichere und anonyme Weise auf die kollektive Intelligenz von Datenwissenschaftlern zuzugreifen. Die Runde wurde von Galaxy Ventures und Road Capital angeführt, mit Beteiligung von VanEck und Multicoin.
Crunch Lab verfolgt einen innovativen Ansatz, indem es Unternehmensprognosen in verschlüsselte Modellierungswettbewerbe verwandelt. Teilnehmer, die die genauesten Vorhersagemodelle erstellen, werden belohnt. Jean Herelle, Mitbegründer und CEO von Crunch Lab, betont, dass durch den Wettbewerb tausender Praktiker Lösungen gefunden werden, die selbst den besten internen Teams entgehen.
Die dezentrale KI-Plattform von Crunch Lab nutzt Blockchain-basierte Anreize, um den Prozess der KI-Entwicklung zu dezentralisieren. Dies ermöglicht es Datenwissenschaftlern, anonym zu konkurrieren und gleichzeitig die Datensicherheit zu gewährleisten. Die Plattform wird bereits in der realen Forschung eingesetzt, unter anderem am Broad Institute von MIT und Harvard, wo sie zu bedeutenden Fortschritten in der Krebsgenforschung beigetragen hat.
Ein weiteres Beispiel für den Erfolg der Plattform ist die Zusammenarbeit mit dem Eric and Wendy Schmidt Center, das Crunch Labs Netzwerk nutzte, um bessere Modelle zur Erkennung von Krebszellen zu trainieren. Auch der Nobelpreisträger Guido Imbens hat die Plattform genutzt, um Algorithmen zu entwickeln, die kausale Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen Variablen aufdecken können.
Die Finanzierung wird es Crunch Lab ermöglichen, seine Aktivitäten über den Finanz- und Biomedizinbereich hinaus auszudehnen und in reale Industrien zu expandieren. Dies könnte die Entscheidungsfindung in Bereichen wie der Preisprognose von Vermögenswerten, der Optimierung der Energienachfrage und der Verbesserung von Gesundheitsdiagnosen revolutionieren.

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