PHILADELPHIA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung fordert eine stärkere Integration von Ernährung in die medizinische Ausbildung. Während viele Hochschulen noch Anpassungen vornehmen müssen, sind einige bereits gut vorbereitet. Drexel und Rowan University gehören zu den Vorreitern, die Ernährung seit Jahren in ihren Lehrplänen verankert haben.

Die Forderung der US-Regierung, Ernährung stärker in die medizinische Ausbildung zu integrieren, hat in der Branche für Aufsehen gesorgt. Die Gesundheitsbehörden verlangen von den medizinischen Hochschulen, dass sie innerhalb von zwei Wochen Pläne zur Umsetzung vorlegen. Ziel ist es, Ernährung in die Prüfungen und Anforderungen für die Facharztausbildung zu integrieren.
Einige Hochschulen, wie die Drexel University in Philadelphia und die Cooper Medical School an der Rowan University in New Jersey, sind bereits gut vorbereitet. Drexel bietet seit den späten 1990er Jahren Kurse zur Ernährung an. Die Studierenden lernen unter anderem, wie man den Nährstoffbedarf von Patienten während eines Krankenhausaufenthalts ermittelt.
Rowan University geht noch einen Schritt weiter und integriert Ernährung in verschiedene Kurse sowie in Forschungs- und Gemeinschaftsprojekte. Studierende arbeiten in Gemeinschaftsgärten und helfen der lokalen Bevölkerung, gesunde Ernährungsentscheidungen zu treffen, auch wenn sie nur begrenzten Zugang zu frischen Lebensmitteln haben.
Die Initiative der US-Regierung wird von Experten wie Paul Wischmeyer von der Duke University begrüßt, der einen Mangel an Ernährungsexperten in der medizinischen Ausbildung beklagt. Dennoch zeigen aktuelle Daten, dass alle medizinischen Hochschulen in den USA bereits in irgendeiner Form Ernährung lehren. Diese Entwicklung bietet eine Chance, bestehende Bemühungen zu verstärken und die Bedeutung der Ernährung im Gesundheitswesen zu unterstreichen.

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