SCHARM EL SCHEICH / LONDON (IT BOLTWISE) – In der dritten Runde der Friedensverhandlungen in Scharm el Scheich treffen hochrangige Vermittler aufeinander, um den festgefahrenen Nahost-Konflikt zu lösen. Trotz der festgefahrenen Positionen beider Seiten gibt es Hoffnung auf Fortschritte, insbesondere durch die Beteiligung von Vermittlern mit engen Kontakten zur Hamas.

Die Friedensverhandlungen im Nahen Osten, die in Scharm el Scheich stattfinden, haben mit der Ankunft hochrangiger Vermittler neuen Schwung erhalten. Zu den einflussreichen Unterhändlern zählen der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Jared Kushner, die zusammen mit dem israelischen Regierungsvertreter Ron Dermer und dem katarischen Premierminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani versuchen, den festgefahrenen Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu lösen. Besonders die Vertreter aus Katar und der Türkei werden als entscheidend angesehen, da sie über gute Kontakte zur Hamas verfügen.
Der Friedensplan, der auf dem Vorschlag des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump basiert, sieht eine Waffenruhe, den Austausch von Gefangenen sowie die Entwaffnung der Hamas vor. Zudem soll ein schrittweiser Rückzug israelischer Truppen aus dem Gazastreifen erfolgen. Trotz dieser Vorschläge sind die Verhandlungen zäh, da beide Parteien an ihren Positionen festhalten. Die israelischen Angriffe wurden trotz Aufforderungen der USA nicht vollständig eingestellt, was die Hamas als Hindernis für die Fortsetzung der Gespräche ansieht.
Ein zentraler Streitpunkt bleibt die Freilassung prominenter palästinensischer Gefangener durch Israel. Die Hamas fordert Garantien, dass nach der Freilassung der Geiseln keine erneuten Angriffe erfolgen. Diese Forderungen stehen im Mittelpunkt der Verhandlungen, die bisher keine substanziellen Fortschritte gebracht haben. Dennoch besteht Hoffnung, dass die Anwesenheit der hochrangigen Vermittler zu einem Durchbruch führen könnte.
Gleichzeitig fand in Tel Aviv eine Gedenkveranstaltung für die Opfer eines brutalen Angriffs im Oktober statt, die eine nachdenkliche Atmosphäre verbreitete. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu betonte die Entschlossenheit Israels, sich gegen die Bedrohung durch die Hamas zu wehren. Die politische und menschliche Lösung des Konflikts scheint jedoch noch in weiter Ferne zu liegen.

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